iOS 26.0.1: Apple behebt gravierende iPhone 17-Probleme
30.09.2025 - 14:37:02Apple behebt mit iOS 26.0.1 kritische Verbindungsprobleme der iPhone 17-Modelle, Kamera-Fehler und eine schwerwiegende Sicherheitslücke. Das Update stellt zudem VoiceOver und App-Icons wieder her.
Apple hat heute das dringend benötigte Update iOS 26.0.1 veröffentlicht – nur zwei Wochen nach dem Start von iOS 26. Das Update behebt kritische Verbindungsprobleme und Kamera-Fehler der neuen iPhone 17-Modelle sowie eine bedeutende Sicherheitslücke.
Die neue iOS-Version steht ab sofort für alle kompatiblen iPhones zum Download bereit. Besonders Nutzer der iPhone 17-Reihe sollten schnell aktualisieren: Sie litten seit dem iOS 26-Update unter instabilen WLAN- und Bluetooth-Verbindungen.
Laut Apple betreffen die Reparaturen sowohl das reguläre iPhone 17 als auch das iPhone Air und iPhone 17 Pro. Zusätzlich eliminiert das Update systemweite Bugs wie verschwundene App-Icons und ausgefallene Barrierefreiheit-Funktionen.
iPhone 17: Endlich stabile Verbindungen
Das Hauptproblem war schnell identifiziert: Nutzer der neuen Apple-Smartphones verloren regelmäßig WLAN- und Bluetooth-Verbindungen. Ein Ärgernis, das die Freude über das teure Neugerät erheblich trübte.
Anzeige: Neues iPhone, aber überfordert? Dieser kostenlose Guide nimmt Sie an die Hand – von Einschalten bis Datenumzug, ohne Fachchinesisch und Schritt für Schritt erklärt. Perfekt für Einsteiger und Umsteiger. iPhone‑Starterpaket jetzt kostenlos sichern
Doch auch die Kamera bereitete Kopfzerbrechen. Bei bestimmten Lichtverhältnissen zeigten Fotos unerwartete Bildstörungen – ein No-Go für Apples Premium-Smartphones.
Besonders gravierend: Einige Nutzer konnten nach der iOS 26-Installation überhaupt nicht mehr über das Mobilfunknetz telefonieren. Diese Grundfunktion wieder herzustellen, war für Apple oberste Priorität.
Systemfehler betreffen alle iPhone-Modelle
Nicht nur die Neugeräte waren betroffen. iOS 26 brachte eine neue Anpassungs-Funktion mit, die App-Icons individuell einfärben lässt. Dumm nur: Danach erschienen die Symbole oft komplett leer.
Noch problematischer war der Ausfall der VoiceOver-Funktion. Menschen mit Sehbehinderung waren plötzlich von der Bildschirm-Vorlesefunktion abgeschnitten – ein inakzeptabler Zustand für ein Unternehmen, das Barrierefreiheit großschreibt.
Solche Kinderkrankheiten sind bei Major-Updates zwar normal, zeigen aber auch: Selbst intensive Beta-Tests können nicht alle Probleme einer weltweiten Veröffentlichung vorhersehen.
Anzeige: Apple‑Fachchinesisch macht Ihnen das Leben schwer? Dieses Gratis‑Lexikon erklärt die 53 wichtigsten iPhone‑Begriffe in einfachen Worten – inklusive Aussprachehilfen. iPhone‑Lexikon gratis anfordern
Kritische Sicherheitslücke geschlossen
Neben den Bugfixes stopft iOS 26.0.1 eine gefährliche Sicherheitslücke im FontParser-System (CVE-2025-43400). Cyberkriminelle hätten über präparierte Schriftarten – etwa per Nachricht oder E-Mail – Apps zum Absturz bringen oder sogar Gerätespeicher manipulieren können.
Apple verbesserte die Grenzkontrolle des Systems und verhindert so sogenannte „Out-of-Bounds-Write“-Angriffe. Ob die Lücke bereits missbraucht wurde, verrät das Unternehmen nicht. Sicherheitsexperten raten aber grundsätzlich zu schnellen Updates.
Apples bewährtes Muster
Die schnelle Nachbesserung folgt Apples etabliertem Schema: Wenige Wochen nach einem iOS-Hauptupdate erscheint meist ein Korrektur-Update. Denn erst der Alltag von Millionen Nutzern deckt alle Schwachstellen auf.
Für Apple ist perfekte Software auf den teuren iPhone 17-Modellen existenziell. Verbindungsprobleme und Kamera-Fehler treffen die Kernfunktionen moderner Smartphones – und damit das Markenimage.
Das Update lässt sich über Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate installieren. Als nächstes dürfte iOS 26.1 folgen – dann aber mit neuen Features statt nur Fehlerkorrekturen.


