Produktion/Absatz, Arbeit

(Im 3.

23.01.2024 - 15:19:07

KORREKTUR: Lufthansa verzeichnet höhere Nachfrage nach Inlandsflügen. Absatz, 3. Satz wurde die Zahl der Sitze berichtigt.)FRANKFURT/KÖLN - Der Lufthansa DE0008232125-Konzern verzeichnet wegen des Lokführer-Streiks eine höhere Nachfrage auf den innerdeutschen Strecken.

(Im 3. Absatz, 3. Satz wurde die Zahl der Sitze berichtigt.)

FRANKFURT/KÖLN (dpa-AFX) - Der Lufthansa DE0008232125-Konzern verzeichnet wegen des Lokführer-Streiks eine höhere Nachfrage auf den innerdeutschen Strecken. Es gebe für den Streikzeitraum "einige zusätzliche Buchungen", hieß es am Dienstag bei der Lufthansa-Kerngesellschaft in Frankfurt. Man setze auch größere Flugzeuge ein, um möglichst vielen Kunden eine Reisemöglichkeit anzubieten.

Die Tochtergesellschaft Eurowings stellte ebenfalls eine sprunghaft gestiegene Nachfrage auf ihren innerdeutschen Strecken fest. In diesen Tagen verzeichne man die höchsten Buchungseingänge der vergangenen vier Jahre, erklärte ein Sprecher. Als Marktführer an Flughäfen wie Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Köln/Bonn oder Stuttgart verfüge man aber noch über freie Kapazitäten.

Zwischen Berlin und Düsseldorf seien ab Donnerstag zusätzliche Flüge buchbar. Zudem will auch Eurowings größere Flugzeuge an den Start bringen. Im Vergleich zu einem Airbus NL0000235190 A319 hat ein A321 aus der gleichen Baureihe mit bis zu 232 Sitzen rund 50 Prozent mehr Kapazität.

Über das Kombi-Angebot "Lufthansa Express Rail" könnten auch Gäste der Lufthansa Opfer des Streiks auf der Schiene werden. Man informiere die Kunden über Verbindungen und Ausfälle, teilte Lufthansa mit. Die Tickets könnten kostenfrei umgebucht werden.

Die Lokführergewerkschaft GDL will im Tarifstreit mit der Bahn ab Mittwoch, 2.00 Uhr, für rund sechs Tage per Streik weite Teile des Personenverkehrs auf der Schiene lahmlegen. Im Güterverkehr soll der Ausstand bereits am Dienstagabend beginnen.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

KORREKTUR: Thyssenkrupp-Eigner beschließen Abspaltung von Marinesparte (Im dritten Absatz und der entsprechenden Zwischenüberschrift wurde die Zahl der Mitarbeite korrigiert: 8.300.)ESSEN/KIEL - Deutschlands größter Marineschiffbauer TKMS steht künftig auf eigenen Füßen. (Boerse, 08.08.2025 - 19:15) weiterlesen...

Thyssenkrupp-Eigner beschließen Abspaltung von Marinesparte Deutschlands größter Marineschiffbauer TKMS steht künftig auf eigenen Füßen. (Boerse, 08.08.2025 - 15:09) weiterlesen...

Sorgen in Sachsen nach Trumps Ankündigung von Chip-Zöllen Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump zu möglichen Chip-Zöllen in Höhe von 100 Prozent sorgt auch in Sachsen mit seiner Halbleiterindustrie für Verunsicherung. (Politik, 07.08.2025 - 17:22) weiterlesen...

Adidas verlässt Tarifbindung - Kritik der Gewerkschaft Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller Adidas DE000A1EWWW0 verlässt an seinem Heimatstandort Deutschland die Tarifbindung. (Boerse, 07.08.2025 - 12:30) weiterlesen...

ProSiebenSat.1-Spitze für Annahme von Berlusconi-Angebot Die ProSiebenSat.1 DE000PSM7770-Spitze empfiehlt den Aktionären, das nachgebesserte Übernahmeangebot des italienischen Berlusconi-Konzerns MFE anzunehmen. (Boerse, 06.08.2025 - 10:37) weiterlesen...

Leipziger SPD fordert Mindesttarife für Uber und Co Die SPD in Leipzig dringt auf die Wiedereinführung von Mindesttarifen für Fahrdienste wie Uber US90353T1007. (Boerse, 04.08.2025 - 13:56) weiterlesen...