Frequentis, Aktie

Frequentis Aktie: Rückkaufprogramm-Schock!

10.10.2025 - 18:28:26

Das Technologieunternehmen stoppt sein Rückkaufprogramm nach nur einem Monat und erwarb lediglich 6.000 Aktien. Die Aktie verlor daraufhin über 5% an Wert.

Nach dem überraschenden Ende ihres Aktienrückkaufprogramms steht Frequentis vor einer Bewährungsprobe. Das österreichische Technologieunternehmen beendete das erst vor einem Monat gestartete Programm vorzeitig – und entzieht der Aktie damit eine wichtige Stütze. Können die fundamentalen Treiber den Wegfall der künstlichen Nachfrage kompensieren?

Programm-Stopp nach nur einem Monat

Das am 8. September gestartete Rückkaufprogramm wurde bereits nach genau einem Monat beendet. Statt des ursprünglich geplanten höheren Volumens erwarb Frequentis lediglich 6.000 eigene Aktien für insgesamt 397.577 Euro – ein Durchschnittspreis von 66,26 Euro je Aktie.

Die wichtigsten Fakten zum vorzeitigen Programmende:

  • Laufzeit: Nur 30 Tage statt geplanter längerer Dauer
  • Erworbene Aktien: 6.000 Stück (0,05% des Grundkapitals)
  • Gesamtvolumen: 397.577 Euro
  • Durchschnittspreis: 66,26 Euro je Aktie

Der abrupte Stopp kam für viele Marktteilnehmer überraschend, zumal das ursprünglich anvisierte Zielvolumen deutlich höher angesetzt war.

Markt reagiert mit Nervosität

Die Auswirkungen ließen nicht lange auf sich warten. Nach einem starken Donnerstag mit einem Plus von über 5% und außergewöhnlich hohem Handelsvolumen drehte die Stimmung. Am Freitag rutschte die Aktie um über 5% ab auf 78,80 Euro – ein deutliches Zeichen für die Verunsicherung der Anleger.

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Besonders auffällig: Das Handelsvolumen liegt aktuell 553% über dem Jahresdurchschnitt, was die hohe Nervosität unterstreicht. Der Wegfall der künstlichen Nachfrage durch das Unternehmen selbst stellt die Frequentis-Aktie nun vor eine echte Bewährungsprobe.

Kann die Raketen-Performance überleben?

Trotz der jüngsten Turbulenzen bleibt die Jahresperformance beeindruckend: Mit einem Plus von knapp 189% seit Jahresbeginn gehört Frequentis zu den absoluten Top-Performern an der Wiener Börse. Die entscheidende Frage lautet nun: Sind die fundamentalen Geschäftstreiber stark genug, um den Kurs auch ohne die Unterstützung durch eigene Käufe zu stabilisieren?

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