Frequentis Aktie: Führungs-Coup!
13.10.2025 - 19:13:24Frequentis verlängert CFO-Vertrag vorzeitig bis 2031 und schließt Aktienrückkauf ab. Das Unternehmen verzeichnet starkes Halbjahreswachstum mit Umsatzplus von 14,8 Prozent.
Der österreichische Technologiekonzern überrascht mit einer strategischen Doppelentscheidung: CFO Peter Skerlan bleibt weitere fünf Jahre an Bord – obwohl sein Vertrag noch drei Jahre läuft. Gleichzeitig wurde ein millionenschweres Aktienrückkaufprogramm erfolgreich beendet. Was steckt hinter dieser ungewöhnlichen Timing-Kombination?
Vertrauen in schwierigen Zeiten: Skerlan bleibt bis 2031
Die vorzeitige Vertragsverlängerung von Finanzvorstand Peter Skerlan um weitere fünf Jahre bis April 2031 ist alles andere als Routine. Bereits am 2. Oktober beschloss der Aufsichtsrat diese strategische Weichenstellung – noch drei Jahre vor Ablauf der aktuellen Periode.
„Peter Skerlan prägt seit über 25 Jahren die Finanzstrategie der Frequentis Gruppe“, begründet Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Bardach die Entscheidung. Die Botschaft an die Investoren ist klar: Langfristige Planungssicherheit in einem volatilen Marktumfeld für Flugsicherungs- und Sicherheitstechnologie.
400.000 Euro für eigene Aktien: Das steckt dahinter
Parallel lief das im September gestartete Aktienrückkaufprogramm planmäßig aus. Die Bilanz:
- 6.000 Aktien im Gesamtwert von knapp 398.000 Euro zurückgekauft
- 0,05 Prozent des Grundkapitals betroffen
- Primärer Zweck: Mitarbeiterbeteiligungsprogramme
Die erworbenen Aktien sollen vorrangig der langfristigen Mitarbeiterbindung dienen – ein Signal für die Personalstrategie in einem technologieintensiven Geschäftsfeld.
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Geschäftszahlen rechtfertigen Optimismus
Die strategischen Entscheidungen fußen auf soliden Kennzahlen. Im ersten Halbjahr 2025 legte Frequentis kräftig zu: Der Umsatz stieg um 14,8 Prozent auf 236,8 Millionen Euro, während der Auftragseingang um beeindruckende 35,6 Prozent auf 309 Millionen Euro zulegte.
Besonders stark entwickelte sich das Amerika-Geschäft mit einem Plus von 18 Millionen Euro. Der Auftragsbestand erreichte mit 763,8 Millionen Euro einen neuen Rekordwert – ein Polster für kommende Quartale.
Doch was bedeutet diese Kombination aus Führungskontinuität und solider Geschäftsentwicklung für die Aktie, die bereits um über 188 Prozent seit Jahresanfang zugelegt hat?
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