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First Graphene Aktie: Startschuss gefallen!

01.12.2025 - 10:34:32

First Graphene startet mit frischem Kapital und exklusiven Lizenzvereinbarungen die industrielle Skalierung. Erste Großaufträge im Zement- und Schuhbereich sowie prognostizierte Einnahmen von über 1,2 Millionen AUD markieren die Wende.

Jahrelang galt Graphen als „Wundermaterial“ der Zukunft, doch kommerzielle Erfolge im großen Stil ließen oft auf sich warten. Das ändert sich für First Graphene jetzt drastisch. Mit frischem Kapital in der Tasche und exklusiven Lizenzdeals läutet das Unternehmen im Dezember eine entscheidende Phase ein – weg von der reinen Forschung, hin zu echten industriellen Umsätzen. Beginnt nun die große Skalierung, auf die Anleger gewartet haben?

Strategische Wende und Millionenfinanzierung

Hinter dem Unternehmen liegt eine Woche, die die Weichen für das kommende Jahr stellt. First Graphene sicherte sich Finanzierungsmittel in Höhe von 3,5 Millionen AUD (ca. 2,3 Millionen USD). Dieses Kapital ist der Treibstoff für die aggressive Verkaufsstrategie, die nun folgt. Die Platzierung erfolgte zu 0,08 AUD pro Aktie und soll die nötige Liquidität sichern, um die wachsenden Auftragsbücher abzuarbeiten.

Der eigentliche Paukenschlag ist jedoch die exklusive globale Lizenzvereinbarung mit Halocell Australia. First Graphene darf nun weltweit kohlenstoffbasierte Pasten herstellen und vertreiben, die mit dem hauseigenen PureGRAPH® angereichert sind.

Hierbei wurde ein wichtiges Detail für Investoren geklärt, das zuvor für Verwirrung gesorgt hatte: Halocell erhält eine Lizenzgebühr von 10 % auf die Verkäufe. Diese Zahlung honoriert den technologischen Beitrag von Halocell, deren Formel die Effizienz von Perowskit-Solarzellen bereits auf über 30 % verdoppelt hat. Die Produktion der ersten Mustermaterialien im Werk Henderson startet bereits im kommenden Monat.

Industrie-Offensive im Dezember

Der Dezember 2025 markiert den Übergang von theoretischen Modellen zur harten Realität auf der Baustelle und in der Fabrik. Mehrere industrielle Meilensteine stehen unmittelbar bevor:

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  • Zement-Revolution: Bei der Breedon Group beginnt die Produktion von 600 Tonnen mit Graphen verstärktem Zement. Ziel ist eine massive Reduktion der CO2-Emissionen um 16 % – ein entscheidendes Verkaufsargument in der Dekarbonisierung der Baubranche.
  • Beton-Innovation: FP McCann startet einen Versuch mit 40 bis 60 Tonnen Spezialzement für die Dachziegelproduktion.
  • Schuhindustrie: Eine Lieferung von 500 kg Masterbatch ging an PT Alasmas in Indonesien. Dies ist Teil einer größeren Vereinbarung über 2,5 Tonnen für Sicherheitsstiefel der Marke „KRUSHERS“.

Vom Labor in die Gewinnzone?

Diese gebündelten Aktivitäten zeigen Wirkung in der Bilanz. Nachdem im Juni-Quartal bereits erste Einnahmen verzeichnet wurden, prognostiziert das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2025 nun Einkünfte von über 1,2 Millionen AUD.

Der Kurs der Aktie spiegelt diese operative Hektik wider: Mit einem Zuwachs von über 100 % seit Jahresanfang honorieren Anleger die Fortschritte, auch wenn der Titel aktuell noch unter dem 52-Wochen-Hoch notiert. Die erfolgreiche Durchführung der Breedon-Produktion in diesem Monat könnte der nächste Katalysator sein, um die Lücke zwischen technologischer Validierung und kommerziellem Durchbruch endgültig zu schließen. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Kapitalmittel in den kommenden Quartalsberichten direkt in beschleunigtes Umsatzwachstum umgemünzt werden können.

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