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Electro Optic Systems Holdings Aktie: Herbe Rückschläge?

13.11.2025 - 15:26:31

Die australische Rüstungsfirma verzeichnet Millionenaufträge von NATO-Staaten, doch die Aktie fällt auf Jahrestief. Die Diskrepanz zwischen Auftragseingängen und Börsenperformance wirft Fragen auf.

Während die australische Rüstungsfirma Electro Optic Systems mit Millionenaufträgen von NATO-Staaten protzt, stürzt die Aktie auf ein neues Jahrestief. Die Diskrepanz zwischen fulminanten Auftragseingängen und schwachem Börsenkurs wirft Fragen auf – was übersehen die Anleger?

Auftrags-Rekord vs. Börsen-Desaster

Das Orderbuch des Unternehmens spricht eigentlich eine klare Sprache: Mit einem Auftragsbestand von 415 Millionen US-Dollar und spektakulären Einzelaufträgen wie einem 71,4-Millionen-Euro-Deal für Laserwaffensysteme mit einem NATO-Mitglied sollte die Zukunft gesichert sein. Der zusätzliche 108-Millionen-Dollar-Auftrag von Hanwha Australia für das australische Militärprojekt LAND 400-3 unterstreicht die strategische Positionierung im Defense-Sektor.

Doch die Bilanz zeigt Schwachstellen: Der Umsatz brach im ersten Halbjahr 2025 auf 44,1 Millionen US-Dollar ein – ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr, der auf die Ausläufung größerer Projekte zurückzuführen ist.

Finanzielles Paradoxon

Die Finanzkennzahlen zeichnen ein zwiespältiges Bild:
* Die Cash-Position von 130,3 Millionen US-Dollar wirkt solide
* Seit Januar 2025 ist das Unternehmen schuldenfrei
* Allerdings verbucht der operative Cashflow eine Abflussrate von 34,28 Millionen US-Dollar

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Der jüngste Gewinn von 46,2 Millionen US-Dollar nach Steuern wurde maßgeblich durch den Verkauf von Beteiligungen getrieben – nicht durch das operative Geschäft.

Die große Frage

Kann Electro Optic Systems die Lücke zwischen Auftrags-Rekorden und aktueller Performance schließen? Die Aktie notiert nahe ihrem Jahrestief bei 2,60 Euro und hat über 57 Prozent vom Jahreshoch verloren. Während das Unternehmen weiter auf große Orders in Europa und Nordamerika setzt, bleiben Anleger skeptisch. Steht die Aktie vor einer Trendwende oder ist der Absturz noch nicht beendet?

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