Dresdner, Senioren

Dresdner Senioren erhalten digitale Weihnachtshilfe

23.12.2025 - 20:54:12

Die Stadt Dresden intensiviert ihre digitalen Hilfsangebote für ältere Menschen mit einem neuen Zeitungsdienst in der Bibliothek und persönlicher Technikberatung vor den Feiertagen.

Die sächsische Landeshauptstadt unterstützt ihre älteren Generation mit neuen digitalen Angebaten und persönlicher Beratung – pünktlich zum Fest.

Dresden – Während sich die Feiertage nähern, erhalten Dresdens Seniorinnen und Senioren eine digitale Starthilfe. Lokale Hilfsnetzwerke sind aktiv, um die ältere Generation mit entfernt lebenden Familienmitgliedern zu verbinden und den Umgang mit digitalen Werkzeugen zu erleichtern. Den Rahmen bildet ein bedeutendes Upgrade der städtischen Bibliotheksdienste, das gestern bekannt gegeben wurde.

Digitale Bibliothek als Festtagsgeschenk

Als „digitales Weihnachtsgeschenk“ bezeichnet die Städtische Bibliotheken Dresden (SBD) die Integration von PressReader in ihren eBibo-Dienst. Seit Montag können Nutzer damit Tausende internationale Zeitungen und Magazine digital lesen. Für ältere Menschen, die schwer zu physischen Verkaufsstellen gelangen oder auf Funktionen wie variable Schriftgrößen angewiesen sind, ist das ein wichtiger Schritt.

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„Für unsere älteren Nutzer geht es um mehr als nur Lesen – es geht um Zugänglichkeit und Verbindung zur Welt“, so eine Bibliothekssprecherin. Der Zeitpunkt ist strategisch gewählt: An den Feiertagen, wenn die Filialen geschlossen sind, bietet die Plattform Lesestoff. Die Auszeichnung zur „Bibliothek des Jahres 2025“ im Oktober unterstreicht das Engagement für digitale Teilhabe.

Letzte Hilfe vor dem Fest

Heute, am letzten Dienstag vor Heiligabend, liegt der Fokus auf praktischer Unterstützung. Die Ökumenische Seniorenhilfe bietet ihre wöchentliche Individuelle Sprechstunde im Begegnungszentrum auf der Wittenberger Straße 83 an. Von 14:30 bis 16:00 Uhr erhalten Seniorinnen und Senioren letzte Hilfe mit ihren Geräten.

„Die Fragen heute sind oft dringend und emotional“, erklärt eine Koordinatorin der Dresdner Senioren-Initiativen. „Es geht darum, dass die Videoanruf-App für die Enkelkinder am Morgen funktioniert oder um die digitale Bahnfahrkarte für die Festtagsreise.“ Die wöchentlichen Sprechstunden haben sich als feste Anlaufstelle etabliert und lösen konkrete Probleme – von vergessenen Passwörtern bis zur Lautstärkeeinstellung für Hörgeräte.

Dichtes Netz der Unterstützung

Das Netz digitaler Hilfsangebote in Dresden hat sich 2025 deutlich verdichtet. Der Nachbarschaftshilfeverein Dresden e.V. bietet weiterhin seine beliebte „Handy- und Tabletsprechstunde“ montags an. Die Dresdner Seniorenakademie (DSA) hat ihr Programm „Digitale Kompetenz“ mit dem Medienkulturzentrum Dresden ausgeweitet. Im Wintersemester 2025/26 gibt es hybride Formate, die auch mobilitätseingeschränkten Menschen die Teilnahme von zu Hause ermöglichen.

„Wir erleben einen Wandel von ‚Wie schalte ich das ein?‘ zu ‚Wie nutze ich das sicher?‘“, beobachtet ein Sprecher des Medienkulturzentrums. Das Curriculum umfasst jetzt Module zu Cybersicherheit, Online-Banking und der sicheren Nutzung von Cloud-Diensten.

Ausblick auf das neue Jahr

Das Unterstützungsnetzwerk wird 2026 fortgesetzt. Die eBibo-Sprechzeiten in der Zentralbibliothek im Kulturpalast starten wieder am 7. Januar 2026. Die zweiwöchentlichen Termine mittwochs (16:00–18:00 Uhr) helfen bei der neuen PressReader-Oberfläche. Die DSA kündigt neue Kurse ab Januar an, darunter Workshops zur Nutzung von KI-Werkzeugen für Alltagsaufgaben.

Die Botschaft an Dresdens ältere Generation zum Jahresende ist klar: Niemand muss sich in der digitalen Welt alleine zurechtfinden. Die städtische Infrastruktur sorgt dafür, dass Technologie an den Feiertagen Brücken baut – und keine Barrieren.

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