Digitale Grundlagen: Warum 2025 Computer-Basics entscheiden
11.10.2025 - 19:21:01Was 2025 zu den „Basics“ gehört
Der Arbeitsplatz wird digital, das Leben läuft online – doch Millionen Menschen fehlen die Grundkenntnisse für Computer und Smartphones. Während KI und moderne Technologien rasant voranschreiten, klafft eine dramatische Lücke bei den digitalen Basisfertigkeiten. Diese Woche rückt die internationale Digital Inclusion Week das Problem in den Fokus.
Die Zahlen sind alarmierend: 92 Prozent aller Jobs erfordern heute digitale Kompetenzen, doch fast ein Drittel der Arbeitnehmer besitzt diese Grundfertigkeiten nicht. Regierungen und Unternehmen weltweit reagieren mit neuen Ausbildungsprogrammen – von Guinea über Malaysia bis in deutsche Großstädte.
Die Definition digitaler Grundkenntnisse hat sich gewandelt. Wer heute mithalten will, muss mehr als nur den Ein-Schalter finden. Betriebssysteme wie Windows oder macOS zu navigieren, Office-Programme und Google Workspace zu beherrschen sowie sicher im Internet zu surfen – das sind die neuen Mindestanforderungen.
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Besonders wichtig: Digitale Kommunikation über Zoom, Slack oder Microsoft Teams ist längst Standard, nicht nur im Homeoffice. Dazu kommt Cybersicherheit als Lebenskompetenz: Phishing-Versuche erkennen, sichere Passwörter verwenden und Software regelmäßig aktualisieren.
Selbst die Heimvernetzung wird zur Grundausstattung. Wer sein WLAN nicht absichern kann oder die Risiken vernetzter Haushaltsgeräte nicht versteht, lebt gefährlich.
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Barrierefreiheit im Fokus
Ein Schwerpunkt der aktuellen Digitalisierungsoffensive liegt auf älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen. Moderne Smartphones und Computer bieten bereits umfangreiche Hilfen: Bildschirmvorleser wie VoiceOver oder TalkBack wandeln Text in Sprache um, größere Schriften und kontrastreiche Anzeigen erleichtern das Lesen.
Hörgeräte-Kompatibilität und Soundverstärkung werden Standard, Not-SOS-Funktionen und vereinfachte Bedienoberflächen helfen Senioren beim sicheren Umgang mit der Technik.
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Jobchancen hängen am digitalen Know-how
Die Verbindung zwischen Grundkenntnissen und Karrierechancen war nie enger. Der World Economic Forum Report 2025 stuft technische Grundbildung als Kernkompetenz mit dramatisch steigender Nachfrage ein.
Das Problem trifft die Wirtschaft hart: Laut Pluralsight-Studie melden zwar 67 Prozent der Unternehmen Fortschritte beim Schließen der IT-Lücken – das sind jedoch elf Prozent weniger als im Vorjahr. Viele Firmen müssen Cloud- und KI-Projekte aufgeben, weil qualifiziertes Personal fehlt.
Globale Initiative gegen digitale Spaltung
Die Erkenntnis setzt sich durch: Künstliche Intelligenz kann nur nutzen, wer solide digitale Grundlagen besitzt. Diese Woche starteten weltweit neue Programme. Guinea trainiert 1.500 Studierende in der dritten Phase seines nationalen Digitalprogramms, Malaysia geht mit der UN-Entwicklungsorganisation eine Partnerschaft für digitale Inklusion ein.
In den USA organisieren die Chicagoer Stadtbibliothek und New Yorks Technologie-Büro Computer-Grundkurse. Selbst Bergbauunternehmen wie Endeavour Mining schulen in Burkina Faso Jugendliche in digitalen Fertigkeiten.
KI verändert das Lernen
Die Definition der „Basics“ wird sich weiter wandeln. KI-gestützte Lerntechnologien ermöglichen personalisierte Ausbildung im eigenen Tempo. Digitale Tutoren und Assistenten sollen bald Standard werden für individuellen Support.
Der Trend geht zum lebenslangen Lernen: Micro-Zertifikate und digitale Badges gewinnen bei Arbeitgebern als Kompetenznachweis an Bedeutung. Die wichtigste Fähigkeit von morgen? Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit an technologische Veränderungen.