Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Dienstag im Minus geschlossen.

Am deutlichsten nach unten ging es an den Handelsplätzen in Prag und Budapest.

In Prag verlor der PX XC0009698371 0,64 Prozent auf 1480,00 Punkte. Hier lasteten vor allem die klaren Kursabschläge bei CEZ CZ0005112300 auf dem Leitindex. Die Titel des Energieunternehmens fielen um 2 Prozent. Im Finanzbereich stiegen die Anteilsscheine von Komercni Banka CZ0008019106 um 0,6 Prozent.

In Budapest fiel der Bux XC0009655090 um 0,75 Prozent auf 65 541,56 Zähler. Die auffälligsten Kursbewegungen unter den ungarischen Schwergewichten machten die Mol-Aktien. Die Papiere des Öl- und Gasunternehmens fielen um 1,8 Prozent.

Der Wig-20 PL9999999987 in Warschau sank um 0,25 Prozent auf 2457,83 Punkte. Für den Wig PL9999999995 ging es um 0,13 Prozent auf 83 007,32 Zähler nach unten.

Die vier umsatzstärksten Werte waren am Berichtstag PKO PLPKO0000016 Bank (minus 0,9 Prozent), PKN Orlen PLPKN0000018 (plus 0,8 Prozent), LPP (minus 0,5 Prozent) und Bank Pekao PLPEKAO00016 (minus 1,1 Prozent).

Pepco schlossen mit plus 0,2 Prozent. Der polnische Diskontriese, der in Österreich mit 73 Filialen und rund 680 Beschäftigten vertreten ist, hatte einen Insolvenzantrag für seine Österreich-Tochter eingebracht. Die Passiva liegen im hohen zweistelligen Millionenbereich.

In Moskau fiel der RTS um 0,01 Prozent auf 1097,34 Punkte, nachdem er zum Wochenauftakt um 3,1 Prozent zugelegt hatte.