Produktion/Absatz, Deutschland

Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) kritisiert die Klimaziele mehrerer Kreuzfahrtunternehmen.

10.07.2024 - 13:42:39

Nabu: Klimaziele der Kreuzfahrtbranche inakzeptabel

"Es ist unverantwortlich, wenn sich eine Branche selbst Ziele steckt, die hinter den Klimazielen der Bundesrepublik zurückbleiben", sagte Nabu-Verkehrsreferent Sönke Diesener. Dem Nabu zufolge gaben acht von zwölf Kreuzfahrtunternehmen an, 2050 Klimaneutralität erreichen zu wollen. "Das ist weder akzeptabel noch vermittelbar - insbesondere für eine Freizeitaktivität", sagte Diesener. Insgesamt wurden 14 Unternehmen befragt, zwei antworteten nicht.

Klimaneutral heißt, dass das Klima nicht beeinflusst wird. Die Bundesregierung will in Deutschland bis 2045 Treibhausgasneutralität erreichen.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

United-Internet-Tochter 1&1 senkt Gewinn-Prognose - Kurs unter Druck Der Telekommunikationsanbieter 1&1 DE0005545503 senkt wegen unerwartet hoher Kosten beim National Roaming mit Vodafone die Gewinn-Prognose. (Boerse, 27.06.2025 - 20:30) weiterlesen...

Nike sieht Talsohle erreicht - Aktie legt zweistellig zu BEAVERTON - Beim Sportartikel-Riese Nike US6541061031 ist nach einem längeren Umsatzrückgang ein Ende des Abschwungs in Sicht. (Boerse, 27.06.2025 - 16:48) weiterlesen...

TKMS erhält Auftrag zur Modernisierung von sechs U-Booten Der U-Boot-Bauer Thyssenkrupp DE0007500001 Marine Systems (TKMS) hat einen Auftrag zur Modernisierung von sechs U-Booten der Deutschen Marine erhalten. (Boerse, 27.06.2025 - 13:21) weiterlesen...

Piloten erleichtert: Solo-Betrieb im Cockpit zu unsicher Verkehrsflugzeuge in Europa müssen auch weiterhin von mindestens zwei Menschen gesteuert werden. (Boerse, 27.06.2025 - 12:12) weiterlesen...

Zukunft von HKM: Salzgitter will sich im Sommer entscheiden Der Stahlhersteller Salzgitter DE0006202005 will noch in diesem Sommer entscheiden, was er mit seiner 30 Prozent-Beteiligung an dem Duisburger Stahlhersteller HKM macht. (Boerse, 27.06.2025 - 10:11) weiterlesen...

Datenschützer wollen DeepSeek aus den App-Stores verbannen Die chinesische KI-Anwendung DeepSeek soll nach dem Willen der Berliner Datenschutzbeauftragten Meike Kamp wegen Verstößen gegen europäisches Recht in Deutschland aus den App-Stores von Apple US0378331005 und Google US02079K1079 fliegen. (Boerse, 27.06.2025 - 10:09) weiterlesen...