Produktion/Absatz, Deutschland

Der Hauptstadtflughafen BER rechnet im neuen Jahr mit mehr Passagieren als 2024.

02.01.2025 - 05:37:05

BER rechnet 2025 mit bis zu 27 Millionen Passagieren

Man gehe von 26 bis 27 Millionen Fluggästen aus, sagte Flughafen-Chefin Aletta von Massenbach der Deutschen Presse-Agentur. Im vergangenen Jahr seien etwa 25,5 Millionen Passagiere über den BER gereist - ein Zuwachs von rund zehn Prozent im Vergleich zu 2023.

Die Verkehrsentwicklung hänge unter anderem von geopolitischen Konflikten und Krisen sowie der wirtschaftlichen Entwicklung ab, sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH.

Ryanair will Angebot am BER ab Sommer deutlich reduzieren

"Aber auch die hohen staatlichen Steuern und Gebühren in Deutschland werden zu einem Verlust an Konnektivität und damit einem nur verhaltenen Wachstum im Luftverkehr führen." Von Massenbach verwies auf die Fluggesellschaft Ryanair IE00BYTBXV33, die bereits angekündigt hat, die Kapazitäten in Berlin ab Sommer 2025 um 20 Prozent zu reduzieren, und als Grund die hohen Kosten nannte.

Der Luftverkehr in Deutschland hat sich im europäischen Vergleich nur sehr langsam von der Corona-Krise erholt. Die Branche macht dafür in erster Linie die hohen, staatlich veranlassten Gebühren und Steuern verantwortlich.

Mit dem abgelaufenen Jahr zeigte die Flughafen-Chefin sich zufrieden. Die Erwartungen seien übertroffen worden. "Wir liegen mit diesem Wachstum über dem deutschen Durchschnitt".

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Bahn will weitere 100 Bahnhöfen in diesem Jahr sanieren Die Bahn will in diesem Jahr weitere rund 100 Bahnhöfe umfassend modernisieren und zu sogenannten Zukunftsbahnhöfen umbauen. (Politik, 24.06.2025 - 14:36) weiterlesen...

DHL baut Luftfrachtkapazität in Frankfurt aus Die DHL Group DE0005552004 hat ihre Luftfrachtkapazität am größten deutschen Flughafen in Frankfurt ausgebaut. (Boerse, 24.06.2025 - 14:33) weiterlesen...

Verleger: Digitalsteuer für US-Konzerne muss endlich kommen Deutschlands Zeitschriftenverleger erhöhen den Druck auf die Bundesregierung, endlich eine Digitalsteuer für große US-Tech-Konzerne zu erheben und mit diesem Geld hiesige Verlagshäuser zu entlasten.Die Einnahmen aus der Abgabe etwa durch Google US02079K1079 und Meta US30303M1027 könnten genutzt werden, um die Umsatzsteuer auf Presse-Angebote deutscher Medienhäuser zu senken, sagte der Vorstandsvorsitzende des Medienverbands der freien Presse (MVFP), Philipp Welte, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. (Politik, 24.06.2025 - 14:30) weiterlesen...

EWE stoppt Wasserstoffprojekt in Bremen vorerst Der Energieversorger EWE hat seine Pläne für den Bau einer großen Wasserstoff-Anlage in Bremen vorerst gestoppt. (Boerse, 24.06.2025 - 14:24) weiterlesen...

Conti-Autozulieferer Aumovio setzt sich vor Börsendebüt neue Wachstumsziele Das vor der Abspaltung stehende Autozulieferer-Geschäft von Continental DE0005439004, Aumovio, hat sich neue Wachstumsziele für die kommenden Jahre gesetzt. (Boerse, 24.06.2025 - 14:05) weiterlesen...

VW-Lkw-Holding Traton erwartet schwierige Quartale Die VW-Nutzfahrzeugholding DE0007664039 Traton DE000TRAT0N7 stellt sich angesichts der erhöhten Zölle der USA auf schwierige Quartale ein. (Boerse, 24.06.2025 - 13:44) weiterlesen...