Demenzprävention: Lebensstil schützt das Gehirn
14.11.2025 - 11:45:11Die Zahl der Demenzerkrankungen explodiert weltweit. Bis 2050 könnte sie von heute 50 Millionen auf 150 Millionen steigen, warnt die WHO. Doch es gibt Hoffnung: Rund 45 Prozent aller Fälle ließen sich durch einen gesunden Lebensstil vermeiden.
Was gut für das Herz ist, schützt auch das Gehirn. Diese einfache Formel rückt angesichts der alarmierenden Prognosen immer stärker in den Fokus. Die Lancet-Kommission identifizierte 14 beeinflussbare Risikofaktoren – von Bluthochdruck über Übergewicht bis hin zu sozialer Isolation. Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät, gegenzusteuern.
Eine ausgewogene Ernährung bildet das Fundament der Prävention. Die WHO empfiehlt mediterrane Kost mit viel Obst, Gemüse, Vollkorn und Fisch. Zucker, Salz und gesättigte Fettsäuren sollten dagegen reduziert werden.
Die US-amerikanische POINTER-Studie mit über 2.000 Teilnehmern belegt: Gezielte Ernährungsumstellungen steigern die kognitive Leistungsfähigkeit bei Risikopatienten messbar. Kombiniert mit Bewegung verstärkt sich der Effekt.
Körperliche Aktivität fördert die Durchblutung des Gehirns. Die WHO rät zu mindestens 150 Minuten moderater oder 75 Minuten intensiver Bewegung pro Woche. Das senkt nicht nur das Demenzrisiko, sondern verbessert auch die Gehirnstruktur.
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Geistige Fitness: Das Gehirn trainieren
Lebenslanges Lernen baut eine kognitive Reserve auf. Das Gehirn lernt, altersbedingte Veränderungen besser auszugleichen. Niedrige Bildung gilt dagegen als Risikofaktor.
Wirksame Maßnahmen für geistige Fitness:
* Rätsel und Denkspiele lösen
* Neue Sprachen oder Instrumente erlernen
* Regelmäßige soziale Kontakte pflegen
* Kognitives Training für ältere Erwachsene
Einsamkeit begünstigt Demenz nachweislich. Ein aktives Sozialleben dagegen regt Sprach- und Gefühlszentrum an und fördert die neuronale Plastizität.
Risikofaktoren im Griff
Die konsequente Behandlung von Risikofaktoren spielt eine Schlüsselrolle. Bluthochdruck führt zu Mangelversorgung des Gehirns mit Sauerstoff. Schlecht eingestellter Blutzucker schädigt Gefäße und Nervenzellen.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen erkennen Risiken früh. Zu den wichtigsten beeinflussbaren Faktoren gehören:
* Bluthochdruck und Diabetes
* Hohe Cholesterinwerte
* Übergewicht und Rauchen
Die Lancet-Kommission sieht hier enormes Präventionspotenzial: Fast die Hälfte aller Demenzfälle könnte durch Management dieser Faktoren verhindert werden.
Digitale Helfer für den Alltag
Die Zukunft liegt in personalisierten Ansätzen. Gesundheitsanwendungen wie “NeuroNation MED” bieten individuelles Gehirntraining auf Rezept. Solche digitalen Werkzeuge machen Prävention flächendeckend zugänglich.
Die Forschung konzentriert sich darauf, Mechanismen neurodegenerativer Erkrankungen besser zu verstehen. Neue Biomarker sollen frühere Diagnosen ermöglichen. Weitere Studien zu kombinierten Lebensstilinterventionen werden in den kommenden Jahren erwartet.
Die steigende Lebenserwartung macht Demenz zur wachsenden gesellschaftlichen Herausforderung. Doch die Erkenntnis, dass ein Großteil der Erkrankungen vermeidbar ist, führt zum Umdenken: Weg von reiner Behandlung, hin zu Aufklärung und Prävention. Initiativen wie der Demenz-Service NRW zeigen, wie wichtig die Vermittlung von Wissen über präventive Maßnahmen ist.
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