Coinbase Aktie: Anklage-Schock!
17.11.2025 - 17:20:31Coinbase sieht sich mit massiven Geldwäsche-Vorwürfen konfrontiert, während Bitcoin im Bärenmarkt versinkt und Milliarden aus Krypto-ETFs abfließen. Neue Token-Plattform als Hoffnungsträger.
Die Coinbase Aktie kämpft gleich an mehreren Fronten: Während Bitcoin in den Bärenmarkt abrutscht und Milliarden aus Krypto-ETFs abfließen, erschüttern schwere Geldwäsche-Vorwürfe die größte US-Kryptobörse. Laut einem Investigativbericht soll ein Konto, das mit einem Geldwäscher des berüchtigten Sinaloa-Kartells in Verbindung steht, über 700.000 Dollar von Coinbase-Konten erhalten haben. Droht der Plattform jetzt ein regulatorisches Nachspiel – ausgerechnet in einer Phase, in der der gesamte Kryptomarkt ohnehin unter extremem Druck steht?
Krypto-Crash: Bitcoin im freien Fall
Der Kryptosektor erlebt derzeit einen dramatischen Absturz. Bitcoin ist rund 25 Prozent von seinem Oktoberhoch eingebrochen und notiert mittlerweile unter der psychologisch wichtigen Marke von 95.000 Dollar. Damit hat die größte Kryptowährung der Welt ihre Jahresgewinne vollständig abgegeben und befindet sich technisch im Bärenmarkt.
Verantwortlich für den Kursrutsch ist eine explosive Mischung aus Faktoren: Anleger flüchten weltweit aus risikoreichen Assets, Langzeitinvestoren nehmen Gewinne mit, und die hartnäckige makroökonomische Unsicherheit – allen voran Zweifel an einer Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember – lastet schwer auf spekulativen Anlagen. Der Crypto Fear & Greed Index ist auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren abgestürzt und signalisiert “extreme Panik” unter den Marktteilnehmern.
Institutionelle Flucht verstärkt den Druck
Besonders alarmierend: Das institutionelle Interesse, das die vorige Rally maßgeblich angetrieben hatte, bröckelt massiv. Aus börsengehandelten Krypto-Fonds (ETFs) flossen allein im November über 2,3 Milliarden Dollar ab – ein deutliches Zeichen dafür, dass professionelle Investoren das Vertrauen verlieren. Für Coinbase, deren Geschäftsmodell direkt von Handelsvolumen und Marktaktivität abhängt, ist diese Entwicklung Gift.
Die Aktie zeigte sich im vorbörslichen Handel zunächst trotz des chaotischen Umfelds mit einem leichten Plus von einem Prozent überraschend robust. Doch die fundamentale Stimmung bleibt düster: Sinkende Trading-Volumina und schwindende institutionelle Nachfrage bedeuten direkte Umsatzeinbußen für die Plattform.
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Geldwäsche-Skandal belastet zusätzlich
Als wäre der Bärenmarkt nicht genug, gerät Coinbase durch einen brisanten Investigativbericht zusätzlich unter Beschuss. Das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) deckte auf, dass ein Konto eines mutmaßlichen Geldwäschers für das Sinaloa-Drogenkartell nahezu seine gesamte Finanzierung – über 700.000 Dollar – von Coinbase-Konten erhielt.
Coinbase reagierte umgehend und erklärte, die verdächtigen Aktivitäten seien bekannt gewesen. Die Kommunikation mit der US-Regierung habe zur Sanktionierung der betroffenen Wallet-Adresse geführt. Dennoch: Solche Vorwürfe könnten verschärfte regulatorische Kontrollen nach sich ziehen – unabhängig davon, wie kooperativ sich das Unternehmen zeigt. In einer Phase, in der die Branche ohnehin unter intensiver Beobachtung der Aufsichtsbehörden steht, kommt diese Enthüllung zur denkbar ungünstigsten Zeit.
Hoffnungsschimmer: Neue Plattform geht live
Einen positiven Akzent setzt Coinbase mit dem Start seiner neuen Token-Launch-Plattform. Der erste Token-Sale auf der End-to-End-Lösung ist für heute geplant und könnte mittelfristig neue Einnahmequellen erschließen. Ob diese strategische Expansion jedoch ausreicht, um die aktuellen Belastungen zu kompensieren, bleibt fraglich.
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