Central, China

Central China Aktie: Unter Druck

11.12.2025 - 11:26:30

Central China Real Estate verzeichnet einen massiven Rückgang der Monatsverkäufe, was den Aktienkurs belastet, trotz jüngster Hoffnungen auf staatliche Stützung für den Sektor.

Central China Real Estate meldete für November einen deutlichen Einbruch bei den vertraglichen Verkaufsdaten. Die Monatsverkäufe fielen im Jahresvergleich massiv, und auch die kumulierten Werte bis Ende November zeigen einen Rückgang. Damit gerät der Titel zusätzlich unter Druck, obwohl der breitere Sektor zuletzt von Hoffnungen auf staatliche Maßnahmen gestützt wurde.

  • November-Verkaufswert: 486 Mio. RMB (-49,5 % YoY)
  • Verkaufte Bruttogeschossfläche (November): -46,1 % YoY
  • Durchschnittlicher Verkaufspreis pro m² (November): -6,3 % YoY
  • Kumuliert bis November 2025: Verkaufswert -16,3 % YoY, Bruttogeschossfläche -12,1 % YoY

Deutlicher Verkaufsrückgang

Die Daten für November zeichnen ein deutlich schwächeres Bild als vor einem Jahr: Fast die Hälfte des Verkaufswertes entfiel im Vergleichsmonat. Parallel sank die verkaufte Fläche um rund 46 %, was zusammen mit dem leicht rückläufigen Quadratmeterpreis auf nachlassende Nachfrage hindeutet. Kumuliert liegen die Verkaufsvolumina für die ersten elf Monate im Mittelfeld der Branche, zeigen aber eine spürbare Abschwächung gegenüber dem Vorjahr.

Diese Zahlen begründen den unmittelbaren Druck auf den Aktienkurs, weil Umsatz- und Flächenrückgänge direkte Auswirkungen auf Liquidität und Ertragskraft von Projektentwicklern haben können. Die Veröffentlichung enthält ungeprüfte vertragliche Verkaufsdaten für November; eine Einordnung durch geprüfte Quartalszahlen steht noch aus.

Politik versus Firmendaten

Zugleich legten viele chinesische Immobilienaktien jüngst zu, nachdem die Führung in Peking Stabilisierungsschritte ankündigte und der Markt auf mögliche Unterstützungsmaßnahmen setzte. Central China Real Estate profitiert davon offenbar nur begrenzt: Die firmenspezifischen Verkaufszahlen zeigen, dass positive Branchenstimmung nicht automatisch in allen Fällen zu einer kurzfristigen Erholung der Nachfrage führt.

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Ob die angekündigten Maßnahmen die Verkaufsdynamik bei Central China kurzfristig drehen, hängt von der konkreten Umsetzung und vom Timing staatlicher Eingriffe sowie von künftigen Monatszahlen des Unternehmens ab.

Ausblick: Entscheidend bleiben die nächsten Verkaufsberichte und die konkrete Umsetzung der staatlichen Stabilisierungsmaßnahmen. Solange Monatsverkäufe und verkaufte Fläche rückläufig bleiben, dürfte der Kursdruck anhalten; eine nachhaltige Entspannung würde deutlichere, anhaltende Verbesserungen in den Monatsdaten oder sichtbare politische Interventionen erfordern.

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