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British American Tobacco Aktie: Stille Revolution?

14.10.2025 - 18:46:25

British American Tobacco stärkt Führungsteam mit neuem Aufsichtsrat und reduziert durch umfangreiche Aktienrückkäufe die Anzahl umlaufender Anteile.

Während die Aufmerksamkeit der Märkte auf spektakuläre Tech-Aktien und volatile Kryptowährungen gerichtet ist, vollzieht sich bei British American Tobacco eine leise, aber bedeutsame Transformation. Der Tabakkonzern erneuert systematisch seine Führungsstrukte und kauft gleichzeitig massiv eigene Aktien zurück. Könnte dieser zweigleisige Ansatz der Aktie neuen Schwung verleihen?

Frisches Blut im Vorstand

British American Tobacco holt sich Verstärkung an die Spitze. Ab dem 1. November 2025 wird Matthew Wright als unabhängiger Aufsichtsrat in den Vorstand einziehen. Wright bringt internationale Erfahrung in den Bereichen Talentmanagement und Unternehmenstransformation mit – genau die Kompetenzen, die der Konzern für seinen kulturellen Wandel zu benötigen scheint.

Der neue Mann wird nicht nur im Aufsichtsrat sitzen, sondern auch in den strategisch wichtigen Vergütungs- und Nominierungsausschüssen mitwirken. Ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen seine Governance-Strukturen erneuern will.

Aktienrückkäufe in voller Fahrt

Während andere Unternehmen zögern, greift British American Tobacco beherzt zu: Am 13. Oktober kaufte der Konzern weitere 183.105 eigene Aktien über die Banco Santander zurück. Die Preise bewegten sich zwischen 3.795 und 3.860 Pence je Aktie, wobei der volumengewichtete Durchschnittspreis bei 3.822,94 Pence lag.

Das Besondere: Alle zurückgekauften Aktien werden vernichtet. Das reduziert die Anzahl der umlaufenden Aktien auf 2,186 Milliarden Stück und sollte theoretisch den Wert der verbleibenden Anteile steigern. Zusätzlich hält das Unternehmen noch fast 133 Millionen Aktien als Eigenbestand.

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Institutionelle Investoren bleiben interessiert

Die jüngsten Quartalsmeldungen zeigen: Professionelle Anleger positionieren sich weiter in der Aktie. Concord Asset Management stieg neu mit 5.436 Aktien ein, während die US Bancorp ihre Position um 12,7 Prozent auf 103.440 Aktien aufstockte.

Ein Zeichen dafür, dass trotz aller Herausforderungen der Tabakbranche noch immer Vertrauen in die Ertragskraft des Unternehmens besteht.

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