bpost Aktie: Absturz ohne Ende!
08.11.2025 - 21:32:30Der belgische Postdienstleister bpost verzeichnet einen massiven operativen Verlust von 3 Millionen Euro, was zu einem Kursrutsch von über 22% innerhalb von zehn Tagen führte.
bpost Aktie: Absturz ohne Ende!
Die bpost-Aktie erlebt einen brutalen Verkaufsrausch. Seit der Veröffentlichung der Quartalszahlen am Mittwoch ging es nur noch bergab – der Titel verlor allein am Donnerstag 4,63% und sackte in zehn Tagen um satte 22,07% ab. Die Bilanz: stabile Erträge, aber ein krachendes Minus beim operativen Gewinn.
Düstere Zahlen sprechen Klartext
Die nackten Fakten sind gnadenlos: Zwar blieb der operative Gruppenertrag mit 1.029,6 Millionen Euro stabil, doch der bereinigte EBIT stürzte auf minus 3,0 Millionen Euro ab. Das entspricht einer negativen Marge von 0,3% – ein klares Warnsignal für Investoren.
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Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Noch vor Handelsbeginn am Mittwoch brach die Aktie um 7,39% auf 1,87 Euro ein. Am Donnerstag folgte der nächste Tiefschlag mit einem Schlusskurs von 1,73 Euro. Sieben Handelstage in Folge Verluste – eine ununterbrochene Talfahrt.
Segment-Krise: Wo es wirklich brennt
Im Kerngeschäft zeigt sich ein gemischtes Bild: Die “BeNe Last-Mile”-Sparte verzeichnette rückläufige Erträge, getrieben von einem Minus bei Mail und Presse. Die traditionellen Briefvolumen brachen um 10,1% ein – ein strukturelles Problem, das sich nicht so leicht lösen lässt.
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- Paketvolumen in Belgien: Leichtes Plus von 2,8%
- 3PL-Segment: Wachstum von 1,1%, getrieben durch Staci-Übernahme
- Global Cross-border: Solide 8,7% Steigerung bei den Erträgen
- Radial North America: Absturz um 58,2 Millionen Euro durch Kundenabwanderung
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Ausblick: Letzte Hoffnung Q4?
Trotz des desaströsen Quartals hält bpost an der EBIT-Prognose für 2025 von rund 180 Millionen Euro fest. Gleichzeitig senkte der Konzern die CAPEX-Erwartungen von 180 auf 140 Millionen Euro – ein Zeichen für verschärftes Kostenmanagement.
Die technische Chart-Situation wirkt alarmierend: Keine erkennbare Unterstützung unter den aktuellen Niveaus, dazu ein überverkaufter RSI14. Alles hängt nun am vierten Quartal – muss die Weihnachtsaison das komplette Jahr retten?
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