Biofrontera Aktie: Strategischer Coup!

Die Biofrontera AG profitiert indirekt von einem strategischen Schachzug ihrer US-Beteiligung: Biofrontera Inc. verkaufte die US-Lizenzrechte für die Xepi®-Creme an Pelthos Therapeutics. Das Geschäft bringt bis zu 10 Millionen Dollar – eine sofortige Liquiditätsspritze für die Neuausrichtung.

Millionen-Deal entfesselt Potenzial

Der Deal strukturiert sich klug: 3 Millionen Dollar fließen sofort, 1 Million bei Produktverfügbarkeit und bis zu 6 Millionen an Umsatz-Meilensteine geknüpft. Diese Transaktion stärkt die Bilanz von Biofrontera Inc. massiv und ermöglicht den Fokus auf das Kerngeschäft mit photodynamischer Therapie.

Doch was bedeutet das konkret für die deutsche Biofrontera AG? Das Unternehmen hält seit Oktober eine 10%-Beteiligung an der nun unabhängigen US-Tochter. Der Xepi-Verkauf unterstreicht die strategische Fokussierung – genau jene Produkte, an denen auch die AG beteiligt ist.

Radikaler Fokus auf Kerngeschäft

Die Entscheidung ist folgerichtig: Xepi wurde seit der Übernahme der US-Rechte 2019 kaum vermarktet. Stattdessen konzentriert sich Biofrontera Inc. nun voll auf Ameluz® – das Flaggschiff der photodynamischen Therapie.

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• Sofortige Liquidität: 3 Millionen Dollar bei Deal-Abschluss
• Meilenstein-Potenzial: Bis zu 6 Millionen an Umsatzerfolge geknüpft
• Strategische Schärfung: Fokus auf profitables Kerngeschäft
• Indirekter Vorteil: Biofrontera AG partizipiert über 10%-Beteiligung

Countdown zur Quartalszahlen

Die nächsten Wochen bringen Klarheit: Biofrontera Inc. veröffentlicht Q3-Zahlen am 12. November, die Biofrontera AG folgt am 30. November. Diese Berichte werden zeigen, wie sich die strategische Neuausrichtung in den Zahlen niederschlägt.

Technisch zeigte die Biofrontera AG-Aktie zuletzt Stärke – das Überschreiten der 50-Tage-Linie signalisiert kurzfristigen Aufwärtsdruck. Bleibt die Frage: Kann der strategische Fokus der US-Beteiligung diesen Impuls verstärken?

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