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BAE Systems: Rüstungsriese sichert sich Milliarden-Deals

05.09.2025 - 19:07:39

Der britische Rüstungskonzern profitiert von Großaufträgen über 1,74 Mrd. Dollar und 10 Mrd. Pfund, gestützt auf einen Rekord-Auftragsbestand von 77,8 Mrd. Pfund und Aktienrückkäufe.

Der britische Rüstungskonzern BAE Systems baut seine Marktposition mit spektakulären Großaufträgen weiter aus. Während Geopolitik und Aufrüstung die Nachfrage antreiben, profitiert das Unternehmen von seiner Schlüsselrolle in hochspezialisierten Verteidigungssegmenten. Doch was bedeuten diese Mega-Deals konkret für die Zukunft des Konzerns?

US-Marine greift tief in die Tasche

Ein entscheidender Treiber ist ein gewaltiger Raketenauftrag der US Navy: Für das Advanced Precision Kill Weapon System II (APKWS II) fließen 1,74 Milliarden Dollar an BAE Systems. Der Deal umfasst die Produktion von bis zu 55.000 Präzisionsraketen, die ungesteuerte Hydra-70-Raketen in intelligente Munition verwandeln. Die Lieferungen erstrecken sich bis Dezember 2031 und sichern langfristige Planbarkeit.

Norwegen setzt auf Type-26-Fregatten

Noch größer dimensioniert ist der strategische Schachzug Norwegens: Das Land wählte BAE Systems‘ Type-26-U-Boot-Abwehr-Fregatten als Partner für seine Marine. Mindestens fünf Schiffe im Wert von geschätzten 10 Milliarden Pfund sollen ab 2030 ausgeliefert werden – Norwegens größte Verteidigungsinvestition aller Zeiten. Die Fregatten werden in Schottland gebaut und stärken die NATO-Nordflanke durch Interoperabilität mit der Royal Navy.

Solide Finanzbasis als Fundament

Die jüngsten Erfolge bauen auf einem robusten Jahr 2024 auf: Der Konzern verbuchte einen Umsatzanstieg von 14 Prozent auf über 26 Milliarden Pfund. Noch beeindruckender ist der Rekord-Auftragsbestand von 77,8 Milliarden Pfund – ein Plus von 11 Prozent, der außergewöhnliche Planungssicherheit bietet.

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Aktionäre profitieren von Rückkaufprogramm

Die finanzielle Stärke kommt auch den Investoren zugute: Ein laufendes Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Pfund wird konsequent umgesetzt. Bis September 2025 wurden bereits über 7,5 Millionen eigene Aktien zurückgekauft. Parallel kündigte der Vorstand eine Dividendenzahlung von 0,135 Pfund pro Aktie für Dezember 2025 an.

Kann BAE Systems diese momentumgetriebene Erfolgsserie in nachhaltiges Wachstum ummünzen? Die Rekord-Auftragslage spricht eine klare Sprache – doch die komplexe geopolitische Lage bleibt der bestimmende Faktor.

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