Apple zwingt iPhone-Nutzer zu umstrittenem iOS 26-Update
26.12.2025 - 09:53:12Apple stellt kritische Sicherheitsupdates für aktuelle iPhones nur noch mit iOS 26 bereit. Nutzer müssen auf das umstrittene System wechseln oder bleiben ungeschützt gegen aktive Zero-Day-Lücken.
Apple macht kritische Sicherheitsupdates für Millionen iPhones vom neuen Betriebssystem iOS 26 abhängig. Wer auf dem älteren iOS 18 bleibt, bleibt schutzlos. Dieser harte Schnitt bricht mit der bisherigen Tradition des Konzerns.
iOS 18: Sicherheitsupdates verschwinden für neue Geräte
Laut Berichten von Forbes und BizzBuzz hat Apple das Sicherheitsupdate iOS 18.7.3 für die meisten aktuellen iPhone-Modelle zurückgezogen. Betroffen sind Besitzer eines iPhone 11 bis hin zum iPhone 17. In den Einstellungen erscheint nur noch der direkte Update-Pfad zu iOS 26.2.
Nur für ältere Geräte wie das iPhone XS, XS Max und XR bleibt das iOS-18-Update verfügbar – sie unterstützen iOS 26 technisch nicht mehr. Für alle anderen heißt das: Update oder Sicherheitsrisiko. Analysten sehen darin einen Versuch, die Adaptionsrate des umstrittenen neuen iOS 26 zu erzwingen.
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Zero-Day-Lücken: Sicherheit als Geisel
Der Zeitpunkt ist brisant. Sicherheitsexperten warnen vor aktiven Zero-Day-Exploits, die gezielt Schwachstellen in älteren iOS-Versionen angreifen. Die kritische Lücke CVE-2025-43529 wird laut Apple bereits für “hochentwickelte Angriffe” genutzt.
Indem Apple den Fix nur mit iOS 26.2 ausliefert, wird Sicherheit zum Druckmittel. Die Folgen sind weitreichend:
* Millionen ungepatchter Geräte sind durch WebKit-Lücken gefährdet, die schon beim Surfen ausgenutzt werden können.
* Unternehmens-IT-Abteilungen stehen vor einem Problem, da Firmenhandys oft aus Kompatibilitätsgründen auf älteren Versionen verbleiben.
Der Grund für den Widerstand: Das “Liquid Glass”-Dilemma
Warum wehren sich so viele Nutzer? iOS 26 bringt das radikale “Liquid Glass”-Design – die größte visuelle Überarbeitung seit Jahren. Viele Nutzer kritisieren die Optik als unruhig und schwer lesbar.
Zudem gab es nach dem Release im September 2025 Berichte über Bugs und eine verringerte Akkulaufzeit. Das aktuelle Update iOS 26.2 vom 12. Dezember hat zwar viele Probleme behoben und bringt neue Features wie “Dringende Alarme”. Doch das Vertrauen ist bei vielen angekratzt.
Ein strategischer Bruch mit der Vergangenheit
Apples Vorgehen ist für den Konzern ungewöhnlich hart. Microsoft unterstützt Windows-Versionen oft jahrelang parallel. Dass Apple die Unterstützung für das Vorgänger-OS auf weniger als vier Monate verkürzt, ist ein Novum.
Hintergrund ist auch eine neue Nomenklatur: iOS 26 ist das System für das Jahr 2026. Der harte Schnitt soll die entstandene Fragmentierung der Nutzerbasis wohl gewaltsam beenden und die Plattform für Dienste wie Apple Intelligence vereinheitlichen.
Was bleibt den Nutzern?
Eine Rücknahme der Entscheidung ist unwahrscheinlich. Die Updateserver für iOS 18.7.3 sind für neuere Geräte geschlossen. Der Fokus liegt nun auf iOS 26.3, das im Januar 2026 weitere Stabilitätsverbesserungen bringen soll.
Der Rat von Sicherheitsexperten ist klar: Update durchführen. Die Risiken eines ungepatchten Smartphones überwiegen den Ärger über ein neues Design. Die Ära der langen Wahlfreiheit bei iOS-Updates scheint vorbei.
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