Apple, Samsung

Apple verdrängt Samsung von der Smartphone-Spitze

03.12.2025 - 04:11:12

Apple überholt Samsung dank der iPhone-17-Serie und unerwartet starker Nachfrage in China. Analysten sehen einen Superzyklus, warnen aber vor Lieferengpässen im kommenden Jahr.

Nach 14 Jahren ist es geschafft: Apple hat Samsung als weltgrößten Smartphone-Hersteller abgelöst. Die iPhone-17-Serie beschert dem Konzern aus Cupertino ein historisches Comeback – mit über 243 Millionen ausgelieferten Geräten allein in diesem Jahr. Kann der Erfolg von Dauer sein?

Neue Daten der Marktforschungsunternehmen IDC und Counterpoint Research bestätigen: Die massive Nachfrage nach dem iPhone 17 und die unerwartete Erholung in China haben Apple zurück an die Marktspitze katapultiert. Der Wechsel an der Spitze markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Mobilkommunikation und belohnt Apples Strategie, die Produktpalette mit dem ultradünnen iPhone 17 Air zu erweitern und Premium-Features auch in günstigere Modelle zu integrieren.

Die Analysten berichten: Apple zieht den gesamten globalen Smartphone-Markt ins Plus. Während die Branche insgesamt nur um 3,3 Prozent wächst, legt der iPhone-Konzern um satte 6,1 Prozent zu. Zum Vergleich: Samsung kommt 2025 voraussichtlich auf rund 235 Millionen verkaufte Einheiten – Apple schafft etwa 247 Millionen.

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Rekord-Auslieferungen: Der Thron wechselt den Besitzer

Die am Dienstag veröffentlichten IDC-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Apple erreicht 2025 einen weltweiten Marktanteil von 19,4 Prozent, Samsung liegt bei 18,7 Prozent. “Nach 14 Jahren steht Apple wieder an der Spitze der weltweiten Smartphone-Auslieferungen”, konstatieren die Counterpoint-Analysten.

Der direkte Grund? Der “überwältigende Erfolg” der iPhone-17-Serie, die im September auf den Markt kam. In den USA lag die Nachfrage in den ersten vier Wochen um 12 Prozent höher als beim Vorgängermodell iPhone 16 im gleichen Zeitraum.

Die Prognosen gehen noch weiter: “Der Abstand zwischen Apple und Samsung dürfte in den kommenden Jahren weiter wachsen”, heißt es im Counterpoint-Report. Apple könnte die Führungsposition bis mindestens 2029 behaupten. Doch was macht das iPhone 17 so besonders?

Endlich da: Der lange erwartete “Superzyklus”

Analysten sprechen von einem “Superzyklus” – einem massiven Upgrade-Schub, der sich über Jahre angestaut hat. Millionen Nutzer, die während der Pandemie 2020 und 2021 neue Geräte kauften, stehen jetzt vor der Erneuerung. Und sie entscheiden sich für das iPhone 17.

Die Gründe liegen auf der Hand: Das Basis-Modell kommt erstmals mit dem A19-Chip und dem bisher den Pro-Varianten vorbehaltenen 120-Hz-ProMotion-Display. Apple hat die Produktpalette deutlich aufgewertet – wer früher für ein flüssiges Display zum teuren Pro-Modell greifen musste, bekommt es jetzt bereits im Standard-iPhone.

Besonders interessant: Das neue iPhone 17 Air ersetzt das schwächelnde Plus-Modell. Ultradünn und designorientiert spricht es Kunden an, die nicht maximale Akkulaufzeit, sondern Stil suchen. Ein kluger Schachzug in Zeiten, in denen faltbare Smartphones von der Konkurrenz an Bedeutung gewinnen.

Die Pro- und Pro-Max-Modelle punkten ihrerseits mit dem A19-Pro-Chip und dem neuen Ceramic Shield 2, das laut Apple eine dreifach bessere Kratzfestigkeit bietet. Die 48-MP-Fusion-Kameras sind mittlerweile in der gesamten Palette verbaut – das vereinfacht die Kaufentscheidung erheblich.

China: Vom Sorgenkind zum Wachstumsmotor

Völlig unerwartet kommt Apples Comeback ausgerechnet aus China. Experten hatten vorausgesagt, dass Apple gegen heimische Rivalen wie Huawei und Xiaomi weiter an Boden verlieren würde. Das Gegenteil ist eingetreten.

Im ersten Monat nach dem Launch stiegen die iPhone-17-Verkäufe in China um 18 Prozent gegenüber der Vorgängergeneration. “China ist entscheidend – Apples Marktanteil überstieg im Oktober und November 2025 die 20-Prozent-Marke”, berichtet IDC. Statt des erwarteten Rückgangs von einem Prozent prognostizieren die Analysten nun ein Wachstum von drei Prozent.

Warum dieser Umschwung? Das iPhone 17 Air hat sich als Volltreffer erwiesen. In modebewussten Märkten wie China zählt das Design – und das dünnste iPhone aller Zeiten trifft genau den Nerv der Zeit. Zudem hat Apple es geschafft, durch die Feature-Angleichung über alle Modelle hinweg das Preis-Leistungs-Verhältnis klarer zu kommunizieren.

Düstere Aussichten für 2026: Chip-Mangel droht

Doch die Euphorie könnte schnell verfliegen. IDC warnt bereits jetzt: “Die gute Nachricht endet 2026.” Der Grund: eine drohende Knappheit bei Speicherchips. Komponenten für Arbeitsspeicher und Flash-Storage werden voraussichtlich teurer und schwerer verfügbar – das könnte Hersteller zwingen, Preise zu erhöhen oder Produktstarts zu verschieben.

Für Apple kommt das zur Unzeit. Berichten zufolge plant der Konzern, das nächste Einstiegsmodell – womöglich der Nachfolger des iPhone SE 4 oder ein neues “e”-Modell – erst Anfang 2027 auf den Markt zu bringen. Diese Lücke im Produktzyklus, kombiniert mit Lieferengpässen, könnte die iOS-Auslieferungen 2026 um mehr als vier Prozent einbrechen lassen.

Allerdings: Das Premium-Segment bleibt robust. “Trotz rückläufiger Verkaufszahlen dürften die durchschnittlichen Verkaufspreise 2026 auf 400 Euro steigen”, so IDC. Der Gesamtmarkt würde damit einen Rekordwert von 498 Milliarden Euro erreichen. Apple, das im Hochpreissegment dominiert, steht besser da als Android-Rivalen, die auf niedrige Margen im Einstiegsbereich angewiesen sind.

Was bedeutet der Führungswechsel langfristig?

Mit dem Weihnachtsgeschäft vor der Tür steht Apple auf festem Fundament. Die Umsätze aus iPhone-Verkäufen dürften 2025 die Marke von 225 Milliarden Euro überschreiten – ein Plus von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das iPhone 17 hat bewiesen: Selbst in gesättigten Märkten sind Verbraucher bereit, für spürbare Verbesserungen bei Display, Robustheit und Design zu zahlen.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Apple die Spitzenposition gegen ein erstarktes Samsung und eine volatile Lieferkette im kommenden Jahr verteidigen? Die Antwort wird zeigen, ob 2025 nur ein Ausreißer war – oder der Beginn einer neuen Ära.

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