Apple: M5-Chip und iPadOS 26 sollen MacBooks überflüssig machen
15.10.2025 - 18:23:02iPadOS 26: Endlich echte Desktop-Features
Apple greift mit gleich zwei Neuheiten den Laptop-Markt an: Der neue M5-Chip im iPad Pro und iPadOS 26 verwandeln das Tablet erstmals in eine echte MacBook-Alternative. Besonders Kreative sollen profitieren – und iPhone 17-Nutzer bekommen endlich die passende Bearbeitungsplattform für ihre hochwertigen Aufnahmen.
Die Strategie dahinter ist klar: Apple will den professionellen Kreativmarkt erobern. Während die Konkurrenz noch über Tablet-Features diskutiert, präsentiert der Konzern aus Cupertino bereits Desktop-Funktionen auf dem iPad. Das könnte den Laptop-Markt gehörig durcheinanderwirbeln.
Was jahrelang fehlte, ist nun da: iPadOS 26 bringt erstmals echte, frei skalierbare App-Fenster auf das iPad. Vorbei die Zeiten von Split View und Stage Manager als Kompromisslösungen. Stattdessen können Nutzer Apps wie am Desktop öffnen, verschieben und in der Größe anpassen.
Noch professioneller wird es mit der neuen Menüleiste im macOS-Stil. Sie erscheint automatisch bei angeschlossener Maus oder durch Wischen nach unten. Endlich landen auch vollwertige Apps auf dem iPad: Die Preview-App für umfassendes PDF-Bearbeiten ist nur der Anfang.
Besonders clever: Final Cut Pro und Logic Pro arbeiten jetzt im Hintergrund weiter. Während Videos rendern oder große Dateien laden, können Nutzer ungestört andere Aufgaben erledigen. Das steigert die Produktivität erheblich – ein echter Game-Changer für professionelle Workflows.
Dateiverwaltung auf neuem Level
Wer das iPhone 17 mit seinen fortschrittlichen Kameras nutzt, wird die überarbeitete Dateiverwaltung in iPadOS 26 lieben. Die Files-App wurde komplett neu konzipiert und macht das Organisieren großer Medienbibliotheken zum Kinderspiel.
Häufig genutzte Ordner lassen sich direkt im Dock anheften – ein Klick genügt für den Zugriff aus jeder App heraus. Dazu kommen visuelle Organisationshilfen: Nutzer können Ordnern Symbole, Icons oder Emojis zuweisen und sie farblich kodieren.
Das verbesserte Tag-System mit farbigen Markierungen macht das Durchsuchen riesiger Foto- und 4K-Video-Sammlungen effizienter denn je. Gerade für die hochauflösenden Medien moderner iPhones ist das ein Segen.
iPhone 17: Kamera-Power trifft auf iPad-Performance
Die Verzahnung zeigt sich besonders bei der neuen 18-Megapixel-Frontkamera des iPhone 17. Der quadratische Sensor ermöglicht Querformat-Selfies ohne Drehen des Geräts. Die Software passt den Bildausschnitt automatisch an die Personenzahl an – auch in Drittanbieter-Apps.
Neu ist auch der ultra-stabilisierte Videomodus der Frontkamera für ruckelfreie 4K-Aufnahmen. Bei den Pro-Modellen sorgt erstmals ein 48-Megapixel-Sensor im Teleobjektiv für deutlich schärfere Zoom-Aufnahmen. Der Sprung von 12 auf 48 Megapixel eröffnet völlig neue Möglichkeiten beim Bildschnitt.
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Apples Masterplan: Ein Ökosystem für Profis
Der M5-Chip wird als „großer Sprung bei der KI-Leistung“ vermarktet – und das ist mehr als Marketing-Sprech. Apple synchronisiert Hardware und Software so geschickt, dass das iPad Pro zum zentralen Hub für anspruchsvolle Aufgaben wird.
Die Desktop-Funktionen in iPadOS 26 räumen mit den größten Kritikpunkten am iPad auf. Echte Fenster, Hintergrundprozesse und professionelle Dateiverwaltung machen das Tablet laptop-tauglich. Ein cleverer Kreislauf entsteht: iPhone-Kameras produzieren Profi-Content, das M5-iPad bearbeitet ihn.
Ausblick: KI-Integration und variable Blenden
Die Beta-Version von iOS 26.1 deutet bereits auf externe KI-Modelle hin – neben ChatGPT könnte auch Googles Gemini integriert werden. Das würde Apple Intelligence erheblich erweitern.
Bei der Hardware kursieren bereits Gerüchte zum iPhone 18 Pro für 2026: Eine Hauptkamera mit variabler Blende soll DSLR-ähnliche Kontrolle über Schärfentiefe und Lichteinfall ermöglichen. Die Verwandlung des iPhones zur Profi-Kamera würde dann komplett.
Mit Hardware und Software im Gleichschritt wächst das kreative Potenzial des Apple-Ökosystems rasant weiter. Die Frage ist nicht mehr, ob das iPad Laptops ersetzen kann – sondern nur noch, wann die Nutzer den Sprung wagen.