Apollo, Global

Apollo Global Management Aktie: Hervorragende Marktstellung!

19.11.2025 - 17:04:30

Apollo verzeichnet Rekordwerte bei verwaltetem Vermögen und Gebührenerträgen, während die Aktie trotz Umsatzenttäuschung Widerstandsfähigkeit beweist und Analysten optimistisch bleiben.

Während Apollo Global Management mit Rekordzahlen bei den Vermögenswerten glänzt, zeigt die Aktie eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Trotz enttäuschender Umsatzzahlen im dritten Quartal beweist der Asset-Manager, warum er zu den größten Playern im alternativen Anlagengeschäft zählt – doch können die Fundamentaldaten den aktuellen Kurs rechtfertigen?

Rekordverdächtiges Wachstum bei Vermögenswerten

Apollo präsentierte im dritten Quartal 2025 beeindruckende Zahlen: Das verwaltete Vermögen (AUM) kletterte auf rund 908 Milliarden Dollar – ein Plus von fast 24 Prozent im Jahresvergleich. Noch bedeutender ist der Anstieg der gebührenpflichtigen Vermögenswerte auf 685 Milliarden Dollar, was direkt in ein Rekordhoch bei den gebührenbezogenen Erträgen von 652 Millionen Dollar mündete. Diese Entwicklung unterstreicht die operative Stärke des Unternehmens, das trotz eines Umsatzrückgangs von 1,15 Milliarden Dollar (unter Analystenerwartungen) seine Profitabilität steigern konnte.

Die strategische Expansion zeigt Wirkung: Mit der Übernahme von Bridge Investment Holdings verdoppelte Apollo nahezu sein Immobilienportfolio auf über 110 Milliarden Dollar. Gleichzeitig sprudeln die Mittelzuflüsse weiter – 98 Milliarden Dollar aus dem Asset-Management und 21 Milliarden Dollar durch Akquisitionen beweisen die Anziehungskraft des Apollo-Ökosystems.

Globale Expansion und Insider-Aktivitäten

Apollo setzt seine internationale Offensive konsequent fort. Vom Milliarden-Engagement im britischen Offshore-Windpark Hornsea 3 über die Beteiligung am Tenneco-Börsengang in Indien bis hin zur Übernahme der Mehrheit am Fußballclub Atlético de Madrid demonstriert das Unternehmen seine globale Reichweite. CEO Marc Rowan nutzte jüngst öffentliche Auftritte, um auf Wissenslücken im Privatmarktgeschäft hinzuweisen und plädierte für bessere Bildungsangebote für Privatanleger.

Während das Unternehmen Aktionäre mit einer stabilen Dividende von 0,51 Dollar je Aktie belohnt und diese bereits zum dritten Mal in Folge erhöhte, zeigen Insider signifikante Aktivitäten. Mitbegründer Leon D. Black verkaufte im September Aktien im Wert von 122,6 Millionen Dollar, reduzierte seine direkten Beteiligungen jedoch nur marginal. Institutionelle Investoren wie Creative Planning stockten ihre Positionen dagegen weiter auf.

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Analysten bleiben optimistisch

Trotz der aktuellen Kursrücksetzer zeigen sich Analysten von Apollos Strategie überzeugt. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 160,67 Dollar – deutlich über dem aktuellen Niveau. Barclays erhöhte sein Ziel auf 158 Dollar, Evercore ISI auf 155 Dollar, während Keefe, Bruyette & Woods sogar 173 Dollar für realistisch hält. Diese Einschätzungen basieren auf der Erwartung, dass Apollo sein profitables Wachstum im alternativen Anlagengeschäft fortsetzen kann.

Die fundamentale Stärke des Unternehmens steht außer Frage – doch die Aktie muss erst beweisen, dass sie die positive Analystenstimmung in nachhaltige Kursgewinne ummünzen kann. Mit einem verwalteten Vermögen, das bald die Eine-Billion-Dollar-Marke ins Visier nimmt, hat Apollo das Potenzial für die nächste Aufwärtsbewegung.

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