Ambu Aktie: Rückkäufe laufen

Ambu bestätigt den Rückkauf von 389.980 eigenen Aktien zwischen dem 15. und 19. Dezember im Rahmen des Ende Dezember gestarteten Aktienrückkaufprogramms. Ziel der Maßnahme ist eine Reduktion des Aktienkapitals; das Programm läuft bis spätestens Ende März 2026. Reicht das Budget bis dahin? Die Gesellschaft hat noch rund DKK 116,3 Mio. verfügbar.

Wichtige Fakten auf einen Blick
– Rückkäufe (15.–19. Dez.): 389.980 Aktien
– Verwendetes Volumen bisher: DKK 33.658.157
– Verbleibendes Budget: DKK 116.341.843 (von maximal DKK 150 Mio.)
– Aktuelle Stücke im Bestand: 3.128.815 eigene Aktien (≈ 1,2 % des Kapitals)
– Höchste Einzeltransaktion im Berichtszeitraum: 95.250 Aktien am 17. Dezember
– Maximale Programmdauer: bis 31. März 2026
– Regulatorischer Rahmen: EU-“Safe Harbor” und MAR

Details zum Programm
Das Programm startete am 10. Dezember und zielt ausdrücklich auf eine Kapitalherabsetzung durch Verringerung der umlaufenden Aktienzahl. Bislang hat das Management rund ein Fünftel des genehmigten Volumens eingesetzt. Die Board-Ebene behält sich vor, das Programm zu pausieren oder ganz zu beenden; aktuell deuten die eingesetzten Kaufvolumina jedoch auf eine planmäßige Durchführung bis zum März-Deadline hin.

Operative Zielvorgaben
Ambu nennt für das Geschäftsjahr 2024/25 konkrete operative Ziele:
– Organisches Umsatzwachstum insgesamt: 10–13 %
– Endoscopy Solutions: organisch >15 %
– Berichtete EBIT-Marge vor Sondereffekten: 12–14 %
– Free Cashflow vor Akquisitionen: > DKK 500 Mio.

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Die Gesellschaft betont, dass die Reduktion der Aktienanzahl langfristig das Ergebnis je Aktie stützen kann und verweist auf erwartete Margenverbesserungen, getragen von Produktneueinführungen und Preisanpassungen in bestimmten Segmenten.

Ausblick
Konkrete Fortschritte bei Umsatz, Marge und Cashflow lassen sich beim nächsten Quartalsbericht ablesen: Die Gesellschaft terminiert die Veröffentlichung für den 4. Februar 2026. Bis dahin bleiben das verbleibende Rückkaufbudget und die März-Deadline die zentralen Faktoren für die weitere Kapitalstrukturentwicklung.

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