Akupressur, Rettung

Akupressur: Rettung für den schmerzenden „Feiertags-Daumen“

23.12.2025 - 11:00:12

Eine neue Studie liefert wissenschaftliche Belege für die alte Heilmethode – genau zum richtigen Zeitpunkt, denn die Notaufnahmen sind überfüllt.

Während Millionen Haushalte in den letzten hektischen Vorbereitungen für die Feiertage stecken, melden Ärzte weltweit einen Anstieg eines spezifischen Leidens: den „Feiertags-Daumen“. Medizinisch als Tendovaginitis stenosans de Quervain oder „Smartphone-Daumen“ bekannt, ist diese Überlastungsverletzung zu einem Markenzeichen der modernen Festtage geworden. Doch Rettung könnte aus einer uralten Praxis kommen, deren Wirksamkeit eine neue Studie nun wissenschaftlich untermauert.

Die Kombination aus schweren Bratenschüsseln, stundenlangem Geschenke einpacken und der Flut an Weihnachtsgrüßen per Smartphone schafft ein „perfektes Unwetter“ für Sehnenentzündungen. Der scharfe Schmerz an der Daumenbasis macht sich ausgerechnet dann bemerkbar, wenn Geschicklichkeit am meisten gefragt ist.

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Die Dringlichkeit, selbst wirksame Mittel zur Hand zu haben, ist in diesem Jahr besonders groß. Wie ein aktueller CBC-Bericht vom 23. Dezember darlegt, stehen Krankenhäuser in Kanada und anderen Regionen aufgrund einer heftigen Grippewelle unter enormer Belastung. Die Gesundheitsbehörden appellieren eindringlich an die Bevölkerung, die Notaufnahmen bei nicht lebensbedrohlichen Problemen zu meiden.

Studie bestätigt: Akupressur lindert Schmerzen

Passend zu diesem saisonalen Schmerz-Höhepunkt liefert eine neue Pilotstudie der UT Health San Antonio wissenschaftliche Argumente für die Akupressur. Die Forschung unter Leitung von Bianca Shieu, PhD, RN, untersucht die Wirkung von aurikulärer (ohrbezogener) Akupressur bei chronischen Schmerzen.

„Akupressur ist wie Bewegung. Man muss sie regelmäßig anwenden, um den maximalen Effekt zu sehen“, so Dr. Shieu in dem Bericht vom 21. Dezember. Die Studie ist bedeutsam, weil sie einen Weg aufzeigt, die Abhängigkeit von Opioiden zu verringern. Die Stimulation spezifischer Druckpunkte kann eine physiologische Reaktion auslösen, die die Schmerzwahrnehmung dämpft – ein Mechanismus, der auch bei akuten Überlastungen wie dem „Feiertags-Daumen“ greift.

So wenden Sie die Methode sofort an

Basierend auf diesen Prinzipien empfehlen Experten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zwei konkrete Akupressurpunkte für sofortige Linderung:

  1. LI4 (Hegu): Befindet sich im fleischigen Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger. Fester Druck kann Schmerzen in Hand, Gesicht und Kopf lindern. (Hinweis: Dieser Punkt sollte während der Schwangerschaft gemieden werden.)
  2. LU7 (Lieque): Liegt an der Daumenseite des Handgelenks, etwa zwei Fingerbreit unter der Daumenbasis. Er zielt speziell auf die bei der De-Quervain-Erkrankung betroffenen Sehnen.

Die Anwendung ist simpel: Üben Sie 30 bis 60 Sekunden lang festen Druck auf die Punkte aus oder massieren Sie sie kreisförmig. Diese Technik unterbricht die Schmerzsignale und lässt die Entzündung abklingen – ganz ohne Medikamente.

Trend zur integrativen Selbsthilfe gewinnt an Fahrt

Die aktuelle Lage zeigt einen klaren Trend im Gesundheitswesen auf: den Shift hin zur integrativen Selbstfürsorge. „Ein Online-Schulungstool wird es ermöglichen, die Ohr-Akupressur zur Schmerzlinderung von zu Hause aus durchzuführen und so für mehr Menschen zugänglich zu machen“, erklärt Dr. Shieu.

Für die unmittelbare Zukunft, also die nächsten 48 Feststunden, raten Experten zu einem Mix aus Vorbeugung und Druck: Wechseln Sie Tätigkeiten ab, nutzen Sie die Sprache-zu-Text-Funktion am Smartphone und greifen Sie bei ersten Schmerzen zum Akupressurpunkt LI4.

Mit dem neuen Jahr werden weitere Ergebnisse der Machbarkeitsstudie erwartet. Sie könnten den Weg ebnen, Akupressur als Standard-Empfehlung bei muskuloskelettalen Schmerzen zu etablieren – und so den Griff zu Schmerztabletten oder den Gang in die überlastete Praxis oft überflüssig zu machen.

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