Adobe Acrobat: Update behebt kritische Druck- und Signatur-Fehler
13.11.2025 - 23:23:12Das Update 2025.001.20918 löst Probleme mit digitalen Signaturen und PDF-Portfolio-Druck, die besonders Unternehmen mit rechtsverbindlichen Workflows betrafen.
Adobe hat heute ein wichtiges Update für Acrobat und Reader DC veröffentlicht. Die Version 2025.001.20918 beseitigt zwei hartnäckige Fehler, die professionelle Anwender in den vergangenen Wochen zur Verzweiflung gebracht haben: Probleme beim Drucken von PDF-Portfolios und beim Import digitaler Signaturen. Besonders Unternehmen, die auf rechtssichere Dokumenten-Workflows angewiesen sind, dürften aufatmen.
Digitale Signaturen wieder funktionsfähig
Das erste behobene Problem betraf die digitale Signatur – eine Kernfunktion für Branchen wie Banken, Kanzleien und Behörden. Digitale Zertifikate im PFX-Format, die mit der neueren OpenSSL 3.x-Bibliothek erstellt wurden, ließen sich nicht mehr in Acrobat importieren. Die Folge: Dokumente konnten weder signiert noch validiert werden.
Für Unternehmen bedeutete das mehr als nur Unbequemlichkeit. Ohne funktionsfähige digitale Unterschriften stockten rechtsverbindliche Prozesse, Verträge blieben liegen, Compliance-Anforderungen waren gefährdet. Was passiert, wenn ein Anwaltsbüro plötzlich keine Vollmachten mehr digital beglaubigen kann? Genau solche Szenarien drohten.
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Drucken von Portfolios wieder vollständig
Der zweite Fehler betraf die Druckfunktion bei PDF-Portfolios. Diese praktische Funktion bündelt mehrere PDF-Dateien zu einer logischen Einheit – ideal für Projektdokumentationen, Quartalsberichte oder Bewerbungsunterlagen. Doch beim Drucken landete nur das erste Dokument des Portfolios auf Papier, alle weiteren Dateien wurden ignoriert.
Wer umfangreiche Sammlungen drucken wollte, musste jede Datei einzeln öffnen und ausdrucken. Ein zeitraubender Umweg, der die Effizienz massiv beeinträchtigte und eine Hauptfunktion von Portfolios praktisch unbrauchbar machte. Gerade in Branchen mit hohem Dokumentenaufkommen – etwa im Bauwesen oder in der Verwaltung – war das ein echtes Hindernis.
Update für Windows und macOS verfügbar
Adobe verteilt die Aktualisierung auf Version 2025.001.20918 über zwei Wege: Die meisten Nutzer erhalten sie automatisch über die integrierte Update-Funktion. IT-Administratoren in Unternehmen können die Installationsdateien (.msp für Windows, .dmg für Mac) auch manuell von der Adobe-Website herunterladen.
Die Installation ist denkbar einfach: Unter “Hilfe” → “Nach Updates suchen” prüft die Software selbstständig, ob eine neue Version vorliegt. Die Aktualisierung gilt sowohl für die kostenpflichtige Acrobat-Version als auch für den kostenlosen Reader, jeweils in 32- und 64-Bit-Ausführungen.
Warum regelmäßige Updates unverzichtbar sind
Dieses Update zeigt beispielhaft, warum kontinuierliche Softwarepflege so wichtig ist. Während ein Druckfehler für Privatanwender lästig erscheinen mag, kann er in Organisationen mit hunderten täglichen Dokumentenvorgängen zum Produktivitätskiller werden. Noch kritischer: der Signatur-Fehler. In einer digitalisierten Geschäftswelt ohne Papier sind elektronische Unterschriften keine Option, sondern Pflicht.
Adobe reagiert mit vierteljährlichen Updates im “Continuous Track” auf solche Probleme. Doch wie schnell werden künftige Fehler erkannt? Die Balance zwischen Innovationstempo und Stabilität bleibt eine Herausforderung. Dieser Fall zeigt immerhin: Das Unternehmen nimmt kritische Rückmeldungen ernst und handelt zügig.
Für Anwender gilt: Updates aktiviert lassen oder die Veröffentlichungszyklen im Blick behalten. Nur so bleiben Sicherheit, Stabilität und volle Funktionsfähigkeit gewährleistet. Die Installation von Version 2025.001.20918 ist allen Nutzern dringend zu empfehlen – besonders jenen, die auf zuverlässiges Drucken und Signieren angewiesen sind.
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