Aalberts Industries Aktie: Ausbau USA
14.12.2025 - 10:28:31Der niederländische Technologiekonzern investiert in seine Fertigung in South Carolina, um Lieferketten zu verkürzen und das Nordamerikageschäft zu stärken. Die Aktie zeigt positive Kursentwicklung.
Aalberts Industries kündigte am Freitag eine erhebliche Investition in die US-Produktion seiner “Apollo” PowerPress‑Technologie an. Ziel ist eine stärkere lokale Produktion in Pageland, South Carolina, um Lieferketten zu verkürzen und das Wachstum in Nordamerika zu stützen. Die Aktie legte am Freitag leicht zu und schloss bei €28,74 (+0,349%).
Wesentliche Fakten auf einen Blick:
– Ausbau der Fertigungskapazitäten im Werk Pageland, phased completion bis 2027.
– Erste in den USA gefertigte “Apollo” PowerPress‑Produkte erwartet Anfang 2027.
– Ziel: kürzere Lieferzeiten, lokaler Support und geringere Transportemissionen.
Die Expansion im Detail
Das Investment erhöht die Produktionskapazität in Pageland und soll die Reaktionsfähigkeit auf die Nachfrage in Nordamerika verbessern. Das Projekt ist als mehrphasiger Ausbau geplant und soll schrittweise bis 2027 umgesetzt werden. Nach Fertigstellung soll die Anlage als globales Produktionszentrum für die “Apollo” PowerPress‑Technologie dienen. Zudem setzt das Unternehmen moderne Maschinen ein, die Effizienz und Präzision steigern und gleichzeitig Transportwege verkürzen.
Strategische Einordnung
Die Maßnahme fügt sich in die “thrive 2030”-Strategie ein, die auf Führungsstärkung, Reshoring und Dekarbonisierung abzielt. Gleichzeitig muss Aalberts die Auswirkungen der schwächeren Halbleiter- und Industrienachfrage bewältigen: Im ersten Halbjahr 2025 fiel der organische Umsatz um 3,2%, und die berichtete angepasste EBITA‑Spanne für das Gesamtjahr liegt bei 13–14%. Anfang Mai schloss das Unternehmen die Übernahme von Paulo Products Company ab, um seine Wärmebehandlungs‑Kapazitäten in Nordamerika zu stärken.
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Kann die lokale Produktion das Nordamerika‑Wachstum beschleunigen? Das Unternehmen setzt darauf: kürzere Lieferzeiten und lokaler Service sollen die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Marktseitig stützt sich die positive Sicht auf konkrete Zahlen: Ein Analystenkonsens aus sieben Analysten nennt eine “Buy”-Einschätzung mit einem durchschnittlichen 12‑Monats‑Kursziel, das rechnerisch ein Potenzial von über 30% ausweist. Technisch meldeten kurz- und langfristige gleitende Durchschnitte am Freitag Kaufsignale; die Aktie stieg in sieben der letzten zehn Handelstage und gewann in den vergangenen zwei Wochen 3,75%.
Ausblick
Der nächste verbindliche Termin ist die Vorlage der Jahreszahlen für 2025 am 26. Februar 2026. Diese Zahlen werden zeigen, ob das Unternehmen die zuvor genannte EBITA‑Spanne bestätigt und wie sich die Maßnahmen auf Umsatz und Margen in Nordamerika auswirken.
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