Berlin - Ein mittelständisches Berliner Unternehmen stand nach dem Ausfall seines RAID-5-Servers kurz vor einem Totalausfall.
06.09.2025 - 07:45:00RecoveryLab Berlin rettet RAID-Daten trotz gescheiterter DIY-Reparaturversuche. In dem Versuch, die Systeme eigenhändig wiederherzustellen, setzte das interne IT-Team auf kostenfreie Tools und Online-Anleitungen. Doch die vermeintlich schnellen Lösungen verschlimmerten die Situation: Mehrere fehlerhafte Rebuild-Versuche überschrieben Datenbereiche, beschädigten Paritätsinformationen und machten die ursprüngliche RAID-Struktur nahezu unbrauchbar.
Die Rettung kam schließlich durch die Datenrettungsspezialisten von RecoveryLab ( https://www.recoverylab-datenrettung.de/berlin/ ). Nach der Übernahme der defekten Festplatten wurden zunächst forensische Sicherungskopien erstellt. Mithilfe spezialisierter Analyseverfahren gelang es, das RAID virtuell nachzubilden und die beschädigten Strukturen zu rekonstruieren. Am Ende konnten über 95 Prozent der geschäftskritischen Daten wiederhergestellt werden – darunter Projektdokumente und zentrale Datenbanken, die für den laufenden Betrieb unverzichtbar waren.
"Wir sehen regelmäßig Fälle, in denen durch gut gemeinte DIY-Maßnahmen der Schaden erst richtig groß wird", erklärt Lars Müller, seit über 10 Jahren Technischer Leiter bei RecoveryLab. "Bei RAID-Systemen reichen schon wenige falsche Schritte, um intakte Datenbereiche unwiederbringlich zu überschreiben. Professionelle Analyse von Anfang an ist der sicherste und oft auch der schnellste Weg."
Der aktuelle Fall unterstreicht die Risiken, die mit Eigenreparaturen verbunden sind. RAID-Systeme gelten zwar als robust, sind jedoch keineswegs unverwundbar ( https://www.recoverylab-datenrettung.de/raid-datenrettung/ ). Hardwaredefekte, logische Fehler oder Firmwareprobleme können jederzeit auftreten. Steigende Speicherkapazitäten moderner Festplatten verlängern zudem die Rebuild-Zeiten und erhöhen das Risiko weiterer Ausfälle.
RecoveryLab rät Unternehmen daher dringend, bei einem RAID-Defekt keine Selbstversuche zu unternehmen. Stattdessen sollte das System sofort heruntergefahren und ein spezialisierter Datenretter eingeschaltet werden. "Die Kosten einer professionellen Diagnose sind gering im Vergleich zu den potenziellen Schäden eines Totalausfalls", betont Müller.
Für den Berliner Mittelständler war die rechtzeitige Entscheidung, doch noch Experten hinzuzuziehen, letztlich existenzsichernd. Ohne die erfolgreiche Wiederherstellung wären Wochen an Projektdaten und Dokumentationen verloren gewesen.
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Aussender: RecoveryLab Datenrettung Ansprechpartner: Stefan Berger Tel.: +49 30 346 495 82 E-Mail: info@recoverylab.de Website: www.recoverylab-datenrettung.de/berlin/