Yukon Metals Corp., CA98849N1087

Yukon Metals Corp. / CA98849N1087

15.10.2025 - 17:10:00

Erste Bohrung bestätigt hochgradige Kupfer-Skarn-Mineralisierung auf dem Projekt Birch

15. Oktober 2025 – Vancouver, British Columbia / IRW-Press / Yukon Metals Corp. (CSE: YMC, FWB: E770, OTCQB: YMMCF) („Yukon Metals“ oder das „Unternehmen“) freut sich, die ersten Ergebnisse des Bohrprogramms 2025 auf seinem zu 100 % unternehmenseigenen Kupfer-Gold-Projekt Birch („Birch“) bekannt zu geben, das sich 65 Kilometer nordöstlich von Burwash Landing (Yukon) befindet. Das Unternehmen hat die Analyseergebnisse der ersten Bohrung, BR25-001, sowie vielversprechende Ergebnisse von Oberflächenproben erhalten, die im Rahmen von Prospektionsarbeiten in einer geochemisch anomalen Zone 2 Kilometer südlich der Bohrung entnommen wurden.

 

Wichtigste Punkte:

 

-          Die erste Bohrung stieß auf gestapelte Skarnhorizonte mit einer Kupfermineralisierung über eine Länge von bis zu 21,2 Metern, darunter mehrere Abschnitte mit über 3,1 % Kupferäquivalent.

-          Die Bohrungen durchteuften Skarnhorizonte, die sich über eine Streichlänge von 750 Metern in Ost-West-Richtung erstrecken (Abbildung 1). Bohrung 3, eine 250 Meter östlich gelegene Stepout-Bohrung, stieß auf eine oberflächennahe Mineralisierung, die bei etwa 25 Metern begann, sowie auf einen 46 Meter mächtigen, durchgehenden Abschnitt mit starker Skarnbildung zwischen 256,5 und 302,5 Metern (Pressemitteilung vom 3. September 2025).

-          Prospektionsarbeiten 2 km südlich der Bohrplattform lieferten bis zu 16 g/t Au, 1.825 g/t Ag und 0,43 % Cu in an der Oberfläche entnommenen Gesteinsproben aus einem Gebiet, das mit einer großen geochemischen Molybdänanomalie im Boden übereinstimmt (Abbildung 6).

 

„Unser Team ist von den Ergebnissen der ersten von sechs Bohrungen bei Birch sehr ermutigt“, sagte Rory Quinn, President und CEO. „Wir sehen eindeutige Hinweise auf ein Kupfer-Gold-Skarn-System mit hochgradigen Zonen und starken Alterationen entlang intrusiver Kontakte. Die ersten Anzeichen für eine porphyrartige Quelle sind überzeugend, und wir sind besonders gespannt auf die Ergebnisse der Bohrungen 3 und 4, die 750 Meter voneinander entfernt innerhalb des 1.400 Meter langen Skarn-Trends liegen, wobei sich Bohrung 4 innerhalb einer hochgradigen Goldanomalie an der Oberfläche befindet.“

Bohrergebnisse

 

Das Bohrprogramm 2025 in Birch umfasste 1.685 m an HQ-Diamantbohrkernen aus sechs Bohrungen, die von vier Bohrplattformen aus niedergebracht wurden (Abbildung 1). Wichtigste Ergebnisse der Bohrung BR25-001:

 

-          21,2 m mit 0,30 % Cu (0,41 % CuÄq*) von 138,8 m bis 160 m, einschließlich 2,5 % Cu mit 0,55 g/t Au und 18,5 g/t Ag (3,2 % CuÄq) von 145,45 bis 146,00 m und 2,7 % Cu mit 0,55 g/t Au und 24,1 g/t Ag über 1,0 m (3,5 % CuÄq) von 150,0 bis 151,0 m (Abbildung 2).

 

A map of a mountain range

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Abbildung 1 – Karte der Bohrstandorte 2025 mit überlagertem Umriss der Kupferanomalie im Boden aus dem Jahr 2024.

 

-          BR25-001 durchteufte mehrere kupfer- und goldhaltige Skarnhorizonte, die in Schiefereinheiten neben intrusiven Kontakten beherbergt sind. Diese hochgradigen Zonen kommen in geschieferten Skarneinheiten vor, die disseminierte und gebänderte Sulfide enthalten.

 

Tabelle 1: Wichtige Analyseabschnitte der Bohrung

 

Bohrung-Nr.

von_m

bis_m

Länge_m

Cu %

Au g/t

Ag g/t

CuÄq_%*

BR25-001

138,8

160,0

21,2

0,30

0,08

3,81

0,41

und einschl.

145,5

146,0

0,6

2,50

0,55

18,5

3,20

einschl.

150,0

160,0

10,0

0,39

0,10

5,76

0,53

und einschl.

150,0

151,0

1,0

2,70

0,55

24,1

3,45

und

283,0

283,9

0,9

0,00

1,50

0,25

1,43

und

285,4

286,0

0,6

0,45

0,45

5,20

0,93

 

Anmerkungen: Die wahren Mächtigkeiten sind noch nicht bekannt, werden jedoch auf Grundlage der aktuellen geologischen Interpretation als nahezu der wahren Mächtigkeit entsprechend eingeschätzt. Die Kupferäquivalentgehalte (CuÄq %) wurden anhand der folgenden Formel berechnet: CuÄq % = Cu % + (Au g/t × 0,95) + (Ag g/t x 0,0095), basierend auf Metallpreisen von 4,00 US$/Pfund Cu, 3.000 US$/Unze Au und 40 US$/Unze Ag. Auf der Grundlage einer Überprüfung ähnlicher Projekte wurden Gewinnungsraten von 92 % für Kupfer, 80 % für Gold und 60 % für Silber angenommen. Bislang wurden noch keine metallurgischen Testarbeiten bei Birch durchgeführt.

 

A piece of stone with a ruler

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Abbildung 2 – Bohrung BR25-001 bei 149 m: Nahaufnahme von massivem Pyrrhotin > Chalkopyrit innerhalb des Skarnhorizonts mit einem Gehalt von 2,7 % Cu, 0,55 % Au und 24,1 g/t Ag.

 

Abbildung 3 – Profilschnitt von Bohrung BR25-001 mit Kupferäquivalent und geologischer Interpretation.

 

Abbildung 4 – Bohrung BR25-001 aus 144 m Tiefe. Massive Pyrrhotin- > Chalkopyritzonen innerhalb der Skarnhorizonte mit bis zu 2,7 % Cu und 0,55 g/t Au.

 

Darüber hinaus enthielt BR25-001 in einer Tiefe von etwa 311 m einen besonders interessanten Abschnitt, der aus einer dichten porphyrischen Intrusion mit weit verbreiteter Verkieselung bestand (Abbildung 6). Der Abschnitt enthält geringfügige disseminierte Sulfide, die geochemisch anomale Kupferwerte zwischen 350 und 575 ppm ergaben. Erste Interpretationen deuten darauf hin, dass die Einheit nach Süden einfällt und möglicherweise mit verdeckten mineralisierten Gängen in Zusammenhang steht, die etwa 2 km südlich kartiert und während des Prospektionsprogramms 2025 identifiziert wurden.

 

A stack of rocks in a wooden box

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Abbildung 5 – Bohrung BR25-001 in einer Tiefe von etwa 311 m. Dicht besetzte porphyrische Intrusionseinheit mit geringfügigen disseminierten Sulfiden und anomalen Kupfergehalten.

 

Ergebnisse der Prospektionsarbeiten südlich des Bohrgebiets Birch

 

Die Prospektionsarbeiten 2 km südlich der Bohrplattform ergaben bis zu 16 g/t Au, 1.825 g/t Ag und 0,43 % Cu in an der Oberfläche entnommenen Gesteinsproben in einem Gebiet, das mit einer großen geochemischen Molybdänanomalie im Boden übereinstimmt.

 

Im Rahmen des Programms 2025 wurden insgesamt 133 Gesteinsproben im Konzessionsgebiet Birch entnommen, darunter 43 Proben aus einem Gebiet, das sich etwa 2 km südlich des Bohrgebiets befindet (Abbildung 4). Dieses südliche Zielgebiet, das erstmals durch eine Molybdänanomalie im Boden in einem Raster aus dem Jahr 2012 identifiziert und teilweise durch die Bodenproben von Yukon Metals aus dem Jahr 2024 bestätigt wurde (Pressemitteilung vom 16. Oktober 2024), wird von einem Kalium/Thorium-Tief unterlagert, das mittels luftgestützter geophysikalischer Untersuchungen festgestellt wurde, und weist nur begrenzte Gesteinsausbisse auf. Die Probenahmen konzentrierten sich auf Lesesteine und Felsblöcke aus verdeckten Ausbissen, die aufgrund des Fehlens von glazialen Geschiebemergeln und des geringen Transportwegs hangabwärts der durch den Frost aufgelockerten Felsblöcke als nahe der Quelle liegend angesehen werden.

 

Von den 43 in dieser Region entnommenen Proben wiesen 13 anomale Gehalte für eines oder mehrere der Elemente Au, Ag, Cu, Mo, Pb, W oder Zn auf (Tabelle 2). Wichtigste Ergebnisse des Probenahmeprogramms bei Birch:

 

-          16,0 g/t Au, 667 g/t Ag, 0,027 % Cu, 81 ppm Mo und 1,53 % Pb in Lesestein aus einem Quarz-Karbonat-Gang mit Arsenopyrit, Pyrit und Sulfosalzen.

-          9,3 g/t Au, 1.115 g/t Ag, 0,20 % Cu und 5,96 % Pb aus einem Gang in einem verdeckten Ausbiss mit 10-15 % Sulfiden, vorwiegend Arsenopyrit und Sulfosalze.

-          7,73 g/t Au, 1.825 g/t Ag, 0,43 % Cu und 1,58 % Pb in einem Lesestein mit Arsenopyrit, Pyrit, Bleiglanz und Sulfosalzen.

-          2,98 g/t Au, 573 g/t Ag, 0,07 % Cu und 0,75 % Pb aus einem Quarz-Epidot-Gang mit Arsenopyrit, Chalkopyrit und Sulfosalzen.

-          2.320 ppm Mo, 0,1 % Cu und 1 % Pyrrhotin aus einem Skarnhorizont, der sich in einem verdeckten Kalksteinausbiss entwickelt hat.

 

Die Vielfalt der Lithologien und Mineralparagenesen, darunter Quarz-Karbonat- und Quarz-Epidot-Gänge, alterierte Diorit-, Schiefer- und Skarnhorizonte, deutet auf einen breiten hydrothermalen Fußabdruck mit mehreren Mineralisierungsimpulsen hin.

 

Hohe Silber- und Bleigehalte korrelieren mit sulfosalz- und bleiglanzreichen Proben, während die Anreicherung von Molybdän und zugehörigem Kupfer in Skarnlesesteinen auf die Nähe zu einer porphyrartigen Quelle hindeutet. Dieses südliche Anomaliegebiet wird als potenziell mit den mineralisierten Skarnhorizonten verbunden interpretiert, die von den Bohrungen im Jahr 2025 durchteuft wurden, und markiert möglicherweise eine Zufuhrzone oder den äußeren Ausdruck eines verborgenen Porphyrsystems.

 

Abbildung 6 – Lage der Gesteinsproben 2025, die in der Nähe der Molybdänanomalie im Boden im südöstlichen Teil des Konzessionsgebietes Birch entnommen wurden. Die Gesteinsproben 2024 sind mit Dreiecksymbolen gekennzeichnet.

 

Gesteinsproben 2025 aus dem südöstlichen Teil von Birch

 

Probe

Au g/t

 Ag g/t

Cu %

 Mo ppm

 Pb ppm

 Sb ppm

W ppm

 Zn ppm

Typ

Lithologie

K155346

<0,05

<0,5

0,02

5

1

3

470

69

Lesestein

Schiefer

K155352

16,00

667

0,03

81

15.300

3.800

5

189

Lesestein

Quarzgang

K155353

9,30

1.115

0,20

1

59.600

>10.000

5

3.470

verdeckter Ausbiss

Quarzgang

K155354

7,73

1.825

0,43

3

15.800

>10.000

5

2.890

verdeckter Ausbiss

Quarzgang

K155355

2,19

87

0,03

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