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EUR/USD Analyse: Schwierige Ausgangslage

Long-Chance:.

Laut den Devisenexperten von RBC Capital Markets dürfte die Gemeinschaftswährung Euro gegenüber dem US-Dollar im vierten Quartal 2026 von derzeit 1,1745 auf 1,24 US-Dollar ansteigen. Als Grund hierfür werden keine weiteren Zinssenkungen mehr durch die Europäische Zentralbank (EZB) angeführt. Der Markt preise zwar weiterhin das Risiko einer weiteren Zinssenkung ein, doch könnte dieses in den kommenden Monaten verdrängt werden, sollte Frankreichs Staatshaushalt wie durch ein Wunder wieder auf Kurs kommen. Auf der anderen Seite werden durch die schwächende Wirtschaft in den USA weitere Zinssenkungen erwartet und machen dadurch den Dollar unattraktiver für Investoren.

Long-Chance:

In der abgelaufenen Woche hat der Euro gegenüber dem US-Dollar seine Fühler über die bisherigen Jahreshochs ausgestreckt und markierte in der Spitze ein neues Jahreshoch bei 1,1918 US-Dollar. Für einen nachhaltigen Ausbruch mit einem übergeordneten Ziel bei 1,2349 US-Dollar muss jedoch ein nachhaltiger Wochenschlusskurs oberhalb von 1,1939 US-Dollar gelingen und würde sich erst im Anschluss für ein Long-Investment anbieten. Zuvor aber könnte es zu einem erneuten Test des 50-Tage-Durchschnitts bei 1,1666 US-Dollar und damit die Nackenlinie einer inversen SKS-Formation aus den letzten Wochen kommen. Nur tiefer sollte es nach Möglichkeit nicht mehr gehen, dies würde nämlich die Wahrscheinlichkeit für Abgaben auf 1,1201 US-Dollar sichtlich erhöhen. Vorläufig sind aber keine nennenswerten Umkehrmuster bei dem Paar zu beobachten.

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Wochenchart:

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EUR/USD; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1748 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 20:00 Uhr

http://www.trading-house.net/land/copy-trading?ref=trading-notes

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 22.09.25 07:31 Uhr